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Inclusive Zones bei der EURO im Fokus

Eines der Ziele der UEFA EURO 2012 ist es, eine friedliche, multikulturelle Atmosphäre bei der Endrunde zu garantieren. Schlüssel dazu ist die Initiative "Inclusive Zones" – die bereits erstaunliche Wirkung gezeigt hat.

Das Logo der Inclusive Zones
Das Logo der Inclusive Zones ©FARE

Eines der Ziele der UEFA EURO 2012 ist es ohne Zweifel, eine friedliche, multikulturelle Atmosphäre bei der Endrunde zu garantieren. Ein Schlüssel dazu ist die Initiative "Inclusive Zones" – die bereits erstaunliche Wirkung in den beiden Gastgeberländern gezeigt hat.

Auf unzähligen Plätzen in Polen und der Ukraine kann man mittlerweile die Symbole der Inclusive Zones finden, aber auch an Schulen, NGOs, den örtlichen Behörden, kulturellen Institutionen, Gemeindezentren, Sportklubs, Geschäften, Läden und Bars, die sich an der Initiative beteiligen.  

Die Inclusive Zones sind Teil des Projekts Respekt für Vielfältigkeit unter Schirmherrschaft des Programms für soziale Verantwortung der UEFA EURO 2012. Verantwortlich dafür zeichnet das Netzwerk Fußball gegen Rassismus in Europa (FARE) und seine langjährigen regionalen Partner in Polen und der Ukraine, die Vereinigung Never Again.

Die Idee, die hinter den Inclusive Zones steckt, ist ganz simpel: die Schaffung von Hunderten von öffentlichen Gebäuden und Plätzen, die für alle zugänglich sind, unabhängig von ihrem ethnischen oder nationalen Hintergrund, ihrem Geschlecht, einer möglichen Behinderung oder der sexuellen Orientierung. Die Inclusive Zones sind weithin durch Transparente, Banner oder Aufkleber sichtbar. Als Teil dieser Initiative erhält jeder Teilnehmer Material und Informationen über laufende Anti-Diskriminierungs-Kampagnen vor, während und nach der EURO.

Mobile Fanzonen unterstützen die Idee der Inclusive Zones und der Respekt-Kampagne in den Gastgeberstädten. Vom 8. Juni bis 1. Juli werden fünf Fan-City-Tour-Trucks rund 100 Städte in ganz Polen besuchen. Diese mobilen Fanzonen wollen durch die Übertragung der EURO-Spiele auf Großleinwänden und weitere Aktivitäten zur Feststimmung während der Endrunde beitragen, erwartet werden dazu rund 200 000 Besucher.

Mitveranstalter sind die offiziellen Sponsoren der UEFA EURO 2012 sowie der Verband der polnischen Städte und Dörfer und der offizielle EURO-TV-Sender Telewizja Polska SA (TVP). In der Stadt Krakau, in der die Nationalmannschaften aus England, Italien und den Niederlanden ihr Quartier haben, sind schon zahlreiche Aktivitäten geplant, die auch die Inclusive Zones und die Respekt-Kampagne zum Thema haben.

FARE – seit mehr als zehn Jahren ein Partner des UEFA-Programms für soziale Verantwortung – fungiert als Dachorganisation für ein Netzwerk von ähnlichen Organisationen in rund 40 Ländern, die es sich alle zum Ziel gemacht haben, Rassismus und Diskriminierung in Europa zu bekämpfen. Die Vereinigung Never Again wurde 1996 in Polen gegründet. Seit 2009 koordiniert Never Again das osteuropäische Entwicklungsprojekt von FARE, das von der UEFA im Vorfeld der UEFA EURO 2012 aktiv unterstützt wird.

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