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Hitzfeld: “Wir waren sehr nervös“

Nach dem 0:0 in Bulgarien braucht die Schweiz eine Überraschung in England, um doch noch auf die EM-Teilnahme hoffen zu dürfen. Allerdings glauben die Eidgenossen daran, diese Überraschung zu schaffen.

Lothar Matthäus und Ottmar Hitzfeld trennten sich Remis, was den Schweizer Coach nicht glücklich stimmte
Lothar Matthäus und Ottmar Hitzfeld trennten sich Remis, was den Schweizer Coach nicht glücklich stimmte ©Getty Images

Nach dem ernüchternden 0:0 in Bulgarien braucht die Schweiz eine Überraschung in England, um doch noch auf die EM-Teilnahme hoffen zu dürfen. Allerdings glauben die Eidgenossen daran, diese Überraschung zu schaffen.

Ottmar Hitzfeld, Schweizer Nationaltrainer
Wir hatten Probleme und fanden nur sehr schwer ins Spiel. Die Bulgaren gingen ein sehr hohes Tempo und waren uns spielerisch überlegen. Danach aber, nachdem Alex Frei etwas mehr ins Mittelfeld gerückt war, wurde es besser. Da hatten wir mehr Ballbesitz und einige Torchancen. Der Wille war von Beginn an da, aber wir waren sehr nervös. Unser Mittelfeld hatte das Spiel kaum unter Kontrolle, die Abwehr hat zu viele lange Bälle gespielt – lange hat kaum etwas gestimmt in unserem Spiel. Nach der Pause hatten wir das Spiel unter Kontrolle. Gelaufen ist es trotz allem noch nicht: Solange man rechnerisch eine Chance hat, muss man alles dafür tun. Wir müssen jetzt halt in England eine Überraschung schaffen.

Blerim Dzemaili, Schweizer Mittelfeldspieler
Wir hatten in der ersten Halbzeit viel Mühe, da haben die Bulgaren ein starkes Pressing betrieben, uns kaum spielen gelassen. Deshalb gab es kaum Passstafetten von uns. Dann ist es auch nicht einfach. Bulgarien hat zu Hause gespielt, vor eigenem Publikum. Dennoch haben wir die zweite Hälfte klar beherrscht, da konnten die Bulgaren fast nur noch kontern. Und trotzdem haben wir nur einen Punkt geholt, das ist schade. Aber wir sind noch dabei, wir haben noch Chancen. Es ist noch nichts verloren; wir können noch die nötigen Punkte holen.

Marco Wölfli, Schweizer Torhüter
Wir sind überhaupt nicht gut ins Spiel gekommen und haben uns dann reingekämpft. Das ist auch wichtig. Zuvor waren wir ängstlich. Zum Ende aber war ich sicher, dass wir noch ein Tor erzielen, aber es sollte nicht sein. Solange es aber rechnerisch noch möglich ist, sich zu qualifizieren, werden wir alles tun und auch daran glauben. Wir werden den Kopf sicher nicht hängen lassen im Hinblick auf das nächste Spiel in England.

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