Exekutivkomitee befasst sich mit EURO
Sonntag, 3. Oktober 2010
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Belarus und seine Hauptstadt Minsk sind am Montag Gastgeber beim Treffen des UEFA-Exekutivkomitees - zentrales Thema ist ein Lagebericht zu den Vorbereitungen auf die UEFA EURO 2012.
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Belarus und seine Hauptstadt Minsk sind am Montag Gastgeber beim Treffen des UEFA-Exekutivkomitees - zentrales Thema ist ein Lagebericht zu den Vorbereitungen auf die UEFA EURO 2012.
Die Arbeiten hinsichtlich der Endrunde 2012 in Polen und der Ukraine nehmen immer mehr an Fahrt auf, und das Komitee, unter dem Vorsitz von UEFA-Präsident Michel Platini, setzt sich mit dem Stand der Vorbereitungen auf das Turnier auseinander, darunter auch mit dem Spielplan. Zuletzt haben das ukrainische und das polnische Organisationskomitee den 53 Mitgliedsverbänden der UEFA einen Katalog mit 38 potenziellen Teamcamps für die Endrunde zukommen lassen.
Die Spiele bei der UEFA EURO 2012 werden zwischen dem 8. Juni und dem 1. Juli 2012 in zwölf Orten ausgetragen - in Gdansk, Poznan, Warschau und Wroclaw (Polen) sowie Donetsk, Lviv, Kharkiv und Kyiv (Ukraine). Die Endrunde wird letztmals mit 16 Mannschaften ausgetragen, bevor 2016 in Frankreich 24 Teams zum Einsatz kommen werden.
Beim Treffen in Minsk werden zudem die Gastgeber für mehrere Endrunden bestimmt - für die UEFA-U17-Europameisterschaften 2012 und 2013, für die UEFA-U19-Europameisterschaften 2012 und 2013, für die UEFA-Europameisterschaft für Frauen 2013 sowie für die UEFA-U19-Europameisterschaft für Frauen 2012 und 2013.
Zudem werden neue Mitglieder für die UEFA-Trainer-Konvention vorgeschlagen. Ziel der Konvention ist es unter anderem, für alle 53 UEFA-Mitgliedsverbände einen Maßstab zu setzen, den es einzuhalten gilt, um den Beruf des Trainers zu schützen und um die freie Wahl des Arbeitsplatzes für qualifizierte Trainer innerhalb Europas unter Berücksichtigung der europäischen Gesetzgebung zu ermöglichen.
Die UEFA-Breitenfußball-Charta boomt weiterhin, und das Komitee wird ersucht, weitere Mitglieder aufzunehmen. Die Charta, die im Jahr 2004 ins Leben gerufen wurde, dient der Unterstützung der Breitenfußball-Programme der nationalen Verbände. Die Arbeit der UEFA zielt darauf ab, die Verbände zu ermutigen und zu unterstützen, ihre Breitenfußball-Aktivitäten zu verstärken.
Das Exekutivkomitee befasst sich zudem mit den Berichten über die Aktivitäten der verschiedenen UEFA-Kommissionen, die zuletzt Treffen abgehalten haben.