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Gilardino hat seine Torflaute beendet

Mit einem Treffer beim 5:0-Sieg von Italien gegen die Färöer Inseln beendete Alberto Gilardino seine elfmonatige Durststrecke. Danach sprach der Stürmer von einem "großartigen Gefühl".

Sowohl Daniele De Rossi als auch Alberto Gilardino trafen gegen die Färöer Inseln
Sowohl Daniele De Rossi als auch Alberto Gilardino trafen gegen die Färöer Inseln ©Getty Images

Mit einem Treffer beim 5:0-Sieg von Italien gegen die Färöer Inseln beendete Alberto Gilardino seine elfmonatige Durststrecke. Danach sprach der Stürmer von einem "großartigen Gefühl".

Seit seinem Dreierpack beim 3:2 gegen Zypern im Rahmen der Qualifikation für die FIFA-Weltmeisterschaft am 10. Oktober 2009 in Parma hatte Gilardino in fünf Spielen für die Azzurri kein Tor mehr erzielt. Gegen die Färöer Inseln durchbrach er mit seinem Kopfballtreffer zum 1:0 nach elf Minuten diesen Bann.

"Dieses Tor war sehr wichtig für mich", sagte der 28-Jährige. "Ich musste lange warten und wollte deshalb unbedingt treffen. Dass es mir ausgerechnet vor meinen Fans in Florenz gelungen ist, hat den Treffer zu einem großartigen Gefühl gemacht."

Beim 2:1-Sieg gegen Estland am Freitag hatte Trainer Cesare Prandelli in der Startformation auf Gilardino verzichtet. Mit seinem 17. Treffer in seinem 44. Spiel für Italien hat sich der Stürmer bei Prandelli, der Gilardino bereits bei Parma FC und Fiorentina als Trainer betreute, für weitere Einsätze empfohlen.

"Ich sehe die große Konkurrenz nicht als Hindernis", sagte Gilardino. "Ich freue mich darüber. Es motiviert mich. Je mehr Stürmer den Konkurrenzkampf anheizen, desto besser. Ich glaube an meine Chance."

"Ich glaube nicht, dass mich Prandelli aufgrund unserer gemeinsamen Vergangenheit bevorzugt. Jeder bekommt seine Chance. Ich habe sehr viel Erfahrung und werde das jedes Mal, wenn sich Prandelli für mich entscheidet, unter Beweis stellen."

Auch für Torhüter Emiliano Viviano, der sein Länderspieldebüt feierte, war es ein besonderer Abend. Der Schlussmann in Diensten von Bologna FC ist seit seiner Kindheit Anhänger der Fiorentina. "Ich hätte mir nicht gedacht, dass ich ausgerechnet in Florenz mein Debüt geben werde. Die Fans haben mich unglaublich unterstützt", gab der 24-Jährige zu Protokoll.

Selbst Atli Gregersen von den Färöer Inseln zeigte sich von der Stimmung im Stadion beeindruckt. "Es war fantastisch, vor diesen großartigen Fans zu spielen. Leider hat das Resultat nicht gestimmt", so der Abwehrspieler von Ross County FC. "Es ist sehr schwierig, gegen Italien zu spielen. Wenn sie einmal in Führung liegen, geben sie den Ball nicht mehr her."

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