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Sidorenkovs Eigentor macht den Unterschied

Estland - Slowenien 0:1
Dank eines Eigentors von Andrei Sidorenkov holten die Gäste drei Punkte in Tallinn und kletterten in Gruppe C auf Platz zwei.

Sloweniens Trainer Matjaž Kek konnte sich freuen
Sloweniens Trainer Matjaž Kek konnte sich freuen ©Getty Images

Nach dem 3:1-Sieg in Serbien schwebte Estland auf Wolke sieben, doch vier Tage später wurden die Balten von Slowenien wieder auf den Boden der Tatsachen befördert: Dank eines Eigentors von Andrei Sidorenkov in der 67. Minute gewannen die Gäste in Tallinn mit 1:0.

Aufgrund des beeindruckenden Siegs in Serbien waren bei den Esten die Hoffnungen immens, den dritten Dreier einzufahren, doch die Slowenen, die sich am Freitag mit 5:1 gegen die Färöer Inseln durchsetzen konnten, übernahmen von Beginn an die Initiative.

Nach einer Ecke in der achten Minute hatte Estlands Torhüter Sergei Pareiko Glück, nach einem Kuddelmuddel im Strafraum keinen Gegentreffer zu kassieren. Auf der anderen Seite scheiterte Kaimar Saag mit einem Distanzschuss an Samir Handanovič. Estlands Kapitän Konstantin Vassiljev, Torschütze in Belgrad, hatte nach einem Freistoß ebenfalls eine Chance, doch Handanovič war erneut zur Stelle.

Milivoje Novakovič versuchte dann, Pareiko aus der Distanz mit einem Heber zu überraschen, doch der Schuss des Gästestürmers war nicht präzise genug. Nach der Pause legte Slowenien noch einen Gang zu und wurde Mitte des zweiten Durchgangs belohnt, als Sidorenkov einen Schuss von Zlatko Dedič ins eigene Netz ablenkte. Die eingewechselten Sergei Zenjov und Karl Palatu ließen in der Schlussphase gute Chancen für Estland liegen, ehe Enar Jääger in der Nachspielzeit schon jubeln wollte, doch Handanovič rettete den Gästen mit einer Glanzparade den Dreier.