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Kovač verlangt Sieger-Mentalität

Vor dem Spiel gegen Österreich unterstreicht Kroatiens Kapitän Niko Kovač, wie wichtig ein guter Start in die UEFA EURO 2008™ für das Team ist.

Niko Kovač (Kroatien) auf der Pressekonferenz vor dem Spiel
Niko Kovač (Kroatien) auf der Pressekonferenz vor dem Spiel ©Getty Images

Kroatiens Kapitän Niko Kovač hat seine Mannschaft vor dem ersten Spiel bei der UEFA EURO 2008™ gegen Österreich voll auf Sieg eingestimmt, auch wenn er sagt, dass eine Pleite kein Desaster wäre.

Sehr wichtig
Vor vier Jahren standen die Zeichen nach dem torlosen Unentschieden im ersten Gruppenspiel gegen die Schweiz bei der EM in Portugal schlecht, ehe prompt das Aus folgte. Nun geht es mit Österreich erneut gegen einen Außenseiter. Kovač hat seine Kollegen deshalb voll auf einen Sieg eingestimmt. "Das erste Spiel ist immer sehr wichtig, weil man nicht wie in der Liga 34 Begegnungen hat, wo man Fehler machen und immer noch Meister werden kann", sagte der Mittelfeldspieler von FC Salzburg.

Österreich gefährlich
"Österreich gilt als Außenseiter, aber das heißt nicht, dass sie chancenlos sind", fügte er hinzu. "Die Favoriten kommen nicht zwangsläufig in die nächste Runde. Bei einer Europameisterschaft weiß man nie, wo man steht. Ich war hier einige Wochen und habe mich vorbereitet, während andere nur drei Wochen Zeit hatten. Alle von uns, die schon länger dabei sind, haben einige Erfahrung, aber dennoch ist man nervös, weil Österreich vor eigenem Publikum spielt."

Frankreich als Beispiel

Besondere Bedeutung
Für den 36-Jährigen hat das Duell mit Österreich eine besondere Bedeutung, da er vor zwei Jahren nach Salzburg gewechselt ist. Davor verbrachte er sein ganzes Leben in Deutschland, wo er unter anderem bei Hertha BSC Berlin und dem FC Bayern München unter Vertrag stand. "Vor zwei Jahren dachte ich, es wäre das Größte, gegen Deutschland zu spielen, wo ich geboren bin, und nun ist es eine besondere Situation, gegen Österreich zu spielen, wo ich lebe und arbeite. Meine Verbindung zu Deutschland ist natürlich größer als die zu Österreich, aber ich weiß natürlich alles über Österreich, so dass ich hier voll informiert bin."

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