Die besten Spiele der Conference League 2024/25: Welches war dein Favorit?
Mittwoch, 28. Mai 2025
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Welches war euer Lieblingsspiel in der Conference-League-Saison 2024/25? Wir sind gespannt.
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Viele Tore, viel Drama, viel Klasse – die UEFA Conference League 2024/25 hat in vielerlei Hinsicht abgeliefert. Die Finalisten Real Betis und Chelsea haben ihre Qualität genau dann gezeigt, wenn es darauf ankam.
UEFA.com hat zehn der besten Spiele der UEFA Conference League 2024/25 ausgewählt. Welches war dein Favorit? Schau dir unsere Auswahl an und sag uns deine Meinung!
Real Betis - Chelsea 1:4
"Wir sollten stolz auf die Art und Weise sein, wie wir gespielt haben, und der Rest ist Fußball", sagte Manuel Pellegrini nach der Niederlage seiner Betis-Mannschaft in ihrem ersten europäischen Finale überhaupt, und auch wenn das Ergebnis am Ende eindeutig war, so war es doch ein Spiel mit zwei unterschiedlichen Hälften. Im ersten Durchgang erstickte Betis die Angriffe von Chelsea im Keim und erzielte durch den überragenden Abdessamad Ezzalzouli ein frühes Tor.
Nach der Pause war es dann aber Chelsea, das durch Tore von Enzo Fernández und Nicolas Jackson, jeweils nach starker Vorarbeit von Cole Palmer, das Spiel drehte, bevor Jadon Sancho und Moises Caicedo gegen eine müde Betis-Mannschaft nachlegten. "Der Gewinn dieser Trophäe kann ein guter Ausgangspunkt sein", sagte Chelseas Trainer Enzo Maresca. "Um eine Siegermentalität aufzubauen, muss man Spiele gewinnen, Wettbewerbe gewinnen. Die Trophäe, die wir heute Abend gewonnen haben, wird uns besser machen."
Fiorentina - Real Betis 2:2 n.V.
"Zwei Tore im Halbfinale – und trotzdem bin ich traurig, weil es nicht gereicht hat", sagte Robin Gosens nach dem Spiel. Nach einer Niederlage im Hinspiel und einem frühen Gegentor glich er das Duell mit zwei Kopfballtreffern aus. Doch trotz aller Bemühungen unterlag die Fiorentina in der Verlängerung – Ezzalzouli erzielte den entscheidenden Treffer.
SK Rapid - Djurgården 1:4 n.V.
Djurgården stand nach dem 0:1 im Hinspiel unter Druck, doch ein früher Platzverweis für Rapid und ein Elfmeter brachten den Ausgleich im Gesamtergebnis. Trotz Unterzahl ging Rapid in diesem Duell erneut in Führung, ehe Keita Kosugi per Distanzschuss ausglich. In der Verlängerung sorgte Tobias Gulliksen mit zwei Toren für Djurgårdens ersten Halbfinaleinzug.
Vitória SC - Real Betis 0:4
Nach dem 2:2 im Hinspiel zeigte Betis im Rückspiel in Portugal eine starke Leistung. Cédric Bakambu traf früh doppelt, Antony erzielte ein Traumtor und legte für Isco auf. "Von der ersten Minute an waren wir voll fokussiert", so Antony. Damit zog Betis ins Viertelfinale ein.
Lugano - Celje 5:4 n.V. (Celje gewinnt 3:1 i.E.)
Nach dem 1:0 im Hinspiel geriet Celje im Rückspiel mit 2:4 in Rückstand, doch ein später Elfmeter von Armandas Kučys rettete sie in die Verlängerung. Dort traf Nieto. Lugano glich in der 118. Minute aus. Das Elfmeterschießen konnte Celje für sich entscheiden. "Ein verrücktes Spiel", so Torschütze Mario Kvesić.
Pafos - Omonoia 2:1
Im ersten rein-zyprischen Duell auf UEFA-Ebene setzte sich Pafos überraschend durch. Nach einem 1:1 im Hinspiel trafen Bruno und Jonathan Silva im Rückspiel, Omonoia gelang nur der zwischenzeitliche Ausgleich. "Ein historischer Moment", sagte Pafos-Trainer Juan Carlos Carcedo vor dem Spiel.
Heidenheim - Kopenhagen 1:3 n.V.
Nach einer 1:2-Niederlage im Hinspiel kämpfte sich Kopenhagen ins Achtelfinale. Amin Chiakha und Kevin Diks drehten das Spiel zwischenzeitlich, doch ein Freistoß von Léo Scienza brachte Heidenheim die Verlängerung. In der 114. Minute erzielte Rodrico Huescas das entscheidende Tor. "Die letzten Minuten waren hart, aber wir haben es geschafft", sagte Trainer Jacob Neestrup.
Molde - Mladá Boleslav 4:3
Molde sicherte sich dramatisch den Einzug in die nächste Runde dank eines Last-Minute-Tors von Halldor Stenevik. Nach einer frühen Führung von Mladá Boleslav und einem Comeback von Molde, glich Markus Kaasa aus und Stenevik erzielte den entscheidenden Treffer. "Es ist großartig, die Freude in der Kabine zu sehen", sagte Interimstrainer Trond Strande.
Víkingur R. - Cercle Brugge 3:1
Víkingur Reykjavík drehte ein frühes 0:1 gegen Cercle Brugge und schrieb Geschichte. Sie sind das erste isländische Team, das ein Europapokalspiel gewinnen konnte. Ari Sigurpálsson glich schnell aus, Danijel Djuric scheiterte mit einem Elfmeter, doch in der zweiten Hälfte trafen Djuric und Gunnar Vatnhamar zum Sieg. "Wir haben nie gezweifelt, dass sich eine weitere Chance ergibt", sagte Mittelfeldspieler Gísli Gottskálk Thórdarson.
Cercle Brugge - St. Gallen 6:2
Kevin Denkey glänzte bei seinem Conference-League-Debüt mit einem Hattrick und zwei Vorlagen beim überzeugenden 6:2-Sieg von Cercle Brügge gegen St. Gallen. Der togolesische Stürmer, der vergangene Saison Torschützenkönig in der belgischen Liga wurde, sorgte mit zwei seiner Treffer für die 3:0-Führung zur Halbzeit, nachdem bereits Alan Minda in der 3. Spielminute den 1:0 Führungstreffer erzielt hatte. Gary Magnée machte schlussendlich den Deckel drauf. Mit zwei weiteren Toren sorgte er für den deutlichen Erfolg der belgischen Mannschaft.