Conference League Roundup: Heidenheim in den Play-offs, Rapid direkt im Achtelfinale

Die Saison in der UEFA Conference League geht für den 1. FC Heidenheim in den Play-offs der K.-o.-Runde weiter. Nach einer 1:0-Führung reichte es am letzten Spieltag der Ligaphase gegen den FC St. Gallen am Ende nur zu einem Unentschieden.

Die Schweizer Gäste sind ausgeschieden. Auch für den LASK ist nach der Ligaphase Endstation. Rapid Wien hingegen zieht direkt ins Achtelfinale ein.

UEFA.com fast das Geschehen des 6. Spieltags zusammen.

Heidenheim - St. Gallen 1:1

Der FCH hat sich gleich bei seiner ersten Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb für die K.-o.-Phase qualifiziert. Das Team von Trainer Frank Schmidt verpasste durch das Unentschieden gegen St. Gallen allerdings den direkten Einzug ins Achtelfinale der Conference League und muss nun den Umweg über die Play-offs der K.-o.-Runde nehmen.

Am letzten Spieltag führten die Heidenheimer lange dank des Tores von Norman Theuerkauf nach einer halben Stunde und durften auf den direkten Einzug ins Achtelfinale hoffen. Doch in der Schlussphase machte Jozo Stanić mit dem Ausgleich diese Hoffnungen zunichte.

Rapid Wien - Kopenhagen 3:0

Der SK Rapid steht direkt im Achtelfinale. Die Wiener setzen sich am letzten Spieltag gegen Kopenhagen überraschend deutlich mit 3:0 durch und landen damit in der Abschlusstabelle auf dem vierten Platz.

Kurz vor der Halbzeitpause nutzte Dion Beljo mit einem sehenswerten Schuss ins lange eine Unordnung in der Hintermannschaft zur Gäste. Zu Beginn der zweiten Halbzeit stellte Nikolaus Wurmbrand per Doppelschlag die Weichen früh auf Sieg.

LASK - Víkingur Reykjavík 1:1

Linz hatte schon vor dem letzten Spieltag nur noch äußerst theoretische Chancen auf den Einzug in die Play-offs der K.o,-Runde. Nach dem Unentschieden gegen Víkingur ist der LASK nun endgültig ausgeschieden.

Marin Ljubičić konnte zwar die Gäste-Führung durch den von Ari Sigurpálsson verwandelten Elfmeter ausgleichen. Zu mehr aber reichte es nicht mehr, auch wenn Karl Fridleifur Gunnarsson aufseiten der Gäste kurz vor Schluss noch die Gelb-Rote Karte sah.

Das passierte auf anderen Plätzen

• Fotis Ioannidis krönte mit einem fulminanten Fernschuss den 4:0-Sieg von Panathinaikos gegen Dinamo-Minsk in Athen. Damit sicherten sich die Griechen einen Playoff-Platz
• Halldor Stenevik erzielte in der Schlussphase den Treffer zum 4:3-Sieg von Molde gegen Mladá Boleslav, der den Norwegern auf Kosten der tschechischen Gäste einen Playoff-Platz bescherte. Ebenfalls 4:3 hieß es in Serbien, wo der TSC einen 1:3-Rückstand aufholte, um Noah aus Armenien zu besiegen und noch in die Top 24 vorzustoßen.
• Der nordirische Meister Larne verlor seine ersten fünf Spiele in der Ligaphase, konnte aber im letzten Spiel für ein versöhnliches Ende sorgen: Tomas Cosgrove sorgte mit seinem Treffer für einen unerwarteten 1:0-Heimsieg gegen Gent und dafür, dass jede Mannschaft in der Ligaphase mindestens zwei Punkte holte.