Conference League Roundup: Heidenheim und Rapid marschieren
Donnerstag, 7. November 2024
Artikel-Zusammenfassung
Sowohl der FCH als auch Rapid Wien feiern im dritten Spiel den dritten Sieg.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Der 1. FC Heidenheim und Rapid Wien halten weiter Kurs auf den direkten Einzug ins Achtelfinale der UEFA Conference League.
Der FCH war bei den Hearts of Midlothian ebenso erfolgreich wie die Hütteldorfer bei Petrocub. Beide Teams haben nach dem jeweils dritten Sieg im dritten Spiel eine Top-Acht-Platzierung in der Abschlusstabelle im Visier, die für den direkten Achtelfinaleinzug nötig ist.
Auch St. Gallen triumphiert. Der LASK kommt zu einem Unentschieden.
UEFA.com fasst das Geschehen am 3. Spieltag zusammen.
Ergebnisse des 3. Spieltags
Petrocub - Rapid Wien 0:3
TSC - Lugano 4:1
HJK Helsinki - Olimpija Ljubljana 0:2
Gent - Omonoia 1:0
Legia Warszawa - Dinamo-Minsk 4:0
Pafos - Astana 1:0
Shamrock Rovers - The New Saints 2:1
Víkingur Reykjavík - Borac 2:0
APOEL - Fiorentina 2:1
Chelsea - Noah 8:0
Djurgården - Panathinaikos 2:1
Copenhagen - İstanbul Başakşehir 2:2
Hearts - Heidenheim 0:2
Jagiellonia Białystok - Molde
Larne - St. Gallen 1:2
LASK - Cercle Brugge 0:0
Real Betis - Celje 2:1
Vitória SC - Mladá Boleslav 2:1
Hearts - Heidenheim 0:2
Der FCH hatte in den ersten 45 Minuten der Aggressivität und dem Tempo der Hausherren wenig entgegenzusetzen. Dennoch ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Kabinen, weil Kevin Müller zweimal stark gegen Hearts-Torjäger Lawrence Shankland parierte.
Zur zweiten Halbzeit brachte Gäste-Coach Frank Schmidt Mathias Honsak für Mikkel Kaufmann, und Honsak führte sich gleich mit der Vorlage zur Führung des FCH durch Sirlord Contehs Kopfball richtig gut ein. Die Entscheidung stellte Jan Schöppner per Kopf kurz vor Schluss her. Auch er wurde erst wenige Minuten zuvor eingewechselt.
Petrocub - Rapid Wien 0:3
Die Grün-Weißen aus Hütteldorf bleiben auf Kurs Richtung K.o.-Runde. In Moldawien feierte Rapid mit dem 3:0 den dritten Sieg im dritten Spiel der Ligaphase und kann damit weiter sogar auf den direkten Achtelfinaleinzug hoffen, für den ein Platz unter den besten Acht der Abschlusstabelle nötig ist.
Bendegúz Bolla brachte die Gäste bei Petrocup schon in der Anfangsphase in Führung. Guido Burgstaller, der ehemalige Bundesliga-Stürmer von Schalke 04, machte dann mit einem Doppelpack in der zweiten Halbzeit alles klar.
LASK - Cercle Brugge 0:0
Die Linzer verpassen einen wichtigen Heimsieg gegen Cercle Brugge. Das Team von Markus Schopp musste sich im eigenen Stadion mit einem torlosen Remis begnügen, obwohl es eine Halbzeit lange in nummerischer Überzahl agierte.
In der 45. Minute sah Kevin Denkey die Gelb-Rote Karte. Der LASK aber übte erst viel zu spät den nötigen Druck auf. Erst in der Schlussphase kam er zu einer Doppelchance durch Robert Žulj und Adil Taoui. Da diese ungenutzt blieb, wartet Linz auch nach dem dritten Spiel auf den ersten Sieg.
St. Gallen feiert den ersten Sieg in der Ligaphase und kann wieder vom Einzug in die K.-o.-Phase träumen. In Nordirland beim FC Larne gerieten die Schweizer durch ein Eigentor von Abdoulaye Diaby früh in Rückstand.
Doch sie zeigten Moral und kamen durch Lukas Görtler noch vor der Pause zum Ausgleich, ehe Hugo Vandermersch mit seinem Tor in der Schlussphase das Spiel endgültig zugunsten des Teams von Enrico Maassen drehte.
Das passierte auf anderen Plätzen
- Legia Warszawa blieb zum dritten Mal in Folge ohne Gegentor und feierte mit dem 4:0 gegen Dinamo-Minsk den dritten Sieg im dritten Spiel. Die Polen sind das einzige Team in diesem Wettbewerb, das noch keinen Gegentreffer hinnehmen musste.
- Chelsea kannte mit Noah aus Armenien keine Gnade und gewann mit 8:0. João Félix und der ehemalige Leipziger Christopher Nkunku trafen jeweils doppelt.
- Víkingur R. feiert den nächsten Sieg. Nachdem das Team am 2. Spieltag als erster isländischer Klub überhaupt ein Spiel der Gruppen- oder Ligaphase bei den Männern im Europapokal gewonnen hatte, schlugen sie zu Hause auch Borac mit 2:0.
Paarungen des 4. Spieltags (27. und 28. November)
Alle Anstoßzeiten MEZ
27. November
İstanbul Başakşehir - Petrocub (16:30)
28. November
Astana - Vitória SC (16:30)
Heidenheim - Chelsea (18:45)
Cercle Brugge - Hearts (18:45)
Dinamo-Minsk - Copenhagen (18:45)
Noah - Víkingur Reykjavík (18:45)
St. Gallen - TSC (18:45)
Borac - LASK (18:45)
Molde - APOEL (18:45)
Celje - Jagiellonia Białystok (18:45)
Panathinaikos - HJK Helsinki (18:45)
The New Saints - Djurgården (18:45)
Fiorentina - Pafos (21:00)
Lugano - Gent (21:00)
Mladá Boleslav - Real Betis (21:00)
Olimpija Ljubljana - Larne (21:00)
Omonoia - Legia Warszawa (21:00)
Rapid Wien - Shamrock Rovers (21:00)