Viertelfinale der UEFA Europa Conference League: Darauf solltet ihr achten
Montag, 21. März 2022
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Die Roma unter José Mourinho trifft im Viertelfinale der Europa Conference League auf ihren Angstgegner und Slavia bekommt es mit einem Team zu tun, das ihr Trainer unbedingt vermeiden wollte.
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Nach der Auslosung des Viertelfinals der UEFA Europa Conference League dürfen wir uns auf einige hochinteressante Partien freuen.
Präsentiert von Enterprise Rent-A-Car, stellen wir euch die Highlights dieser Runde vor.
Viertelfinale
Bodø/Glimt (NOR) - Roma (ITA)
Feyenoord (NED) - Slavia Praha (CZE)
Marseille (FRA) - PAOK (GRE)
Leicester City (ENG) - PSV Eindhoven (NED)
Die Hinspiele finden am 7. April statt, die Rückspiele am folgenden Donnerstag.
Ein neuer Europapokalsieger?
Wenn der Titel dieses neuen Wettbewerbs am 25. Mai das erste Mal vergeben wird, könnte der neue Titelträger auch ein bisher unbeschriebenes Blatt sein, denn nur vier der acht Teams haben schon einmal einen Europapokal gewonnen (Roma, Feyenoord, Marseille und PSV), während die vier anderen von so etwas bisher nur träumen konnten (Bodø/Glimt, Slavia Praha, PAOK und Leicester).
Ein Déjà vu für die Roma?
Sollten die Roma-Fans den Namen Bodø/Glimt vor dieser Saison noch nicht gekannt haben, hat sich das inzwischen mit Sicherheit geändert, denn in der Gruppenphase fegten die frechen Norweger den italienischen Traditionsklub mit 6:1 vom Platz. Für José Mourinho war dies die höchste Niederlage seiner Trainerkarriere.
Zwei Wochen später kam es zum Rückspiel, aber statt der erwarteten Revanche mussten sich die Römer vor eigenen Fans mit einem Punkt zufrieden geben. Allerdings haben inzwischen mit Erik Botheim und Patrick Berg zwei Schlüsselspieler die Norweger verlassen, aber mit den Siegen gegen Celtic und Alkmaar hat Bodø/Glimt bewiesen, dass es auch ohne die beiden ganz gut läuft.
Tore garantiert?
Slavia und Feyenoord trafen auch schon in der Gruppenphase aufeinander, dabei holten die Niederländer vier Punkte, wenn auch mit etwas Glück. Slavia-Trainer Jindřich Trpišovský hatte vor der Auslosung noch betont, alle Gegner außer Feyenoord zu akzeptieren, so sehr hatten die Niederländer ihn bei ihrem 8:3-Gesamterfolg gegen Partizan beeindruckt.
Was es in jedem Fall geben dürfte, sind Tore. In dieser Saison gewann Slavia zwei K.o.-Rundenduelle, das erste mit insgesamt 6:4, das zweite mit 7:5.
Wichtige Termine
7. & 14. April: Viertelfinale
28. April & 5. Mai: Halbfinale
25. Mai: Finale (National Arena, Tirana)