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Plzeň macht den ersten Schritt

FC Viktoria Plzeň - NK Maribor 3:1
Der tschechische Meister geht nach dem Last-Minute-Treffer von Michal Ďuriš mit einem guten Polster ins Rückspiel.

Plzeň macht den ersten Schritt
Plzeň macht den ersten Schritt ©UEFA.com

Der FC Viktoria Plzeň geht mit einem Zwei-Tore-Vorsprung ins Rückspiel gegen den slowenischen Vertreter NK Maribor. Der späte Treffer von Michal Ďuriš könnte für den tschechischen Meister Gold wert sein. 

Marián Čišovský hatte die Hausherren, die bereits 2011/12 in der Gruppenphase der UEFA Champions League vertreten waren, in der achten Minute mit seinem fünften Treffer in der laufenden Qualifikation in Führung gebracht, ehe Vladimír Darida nach der Pause auf 2:0 erhöhte. Die Elf von Ante Čačić kam zwar noch zu einem wichtigen Auswärtstor durch Aleš Mejač, dieses verlor jedoch an Wert, weil der eingewechselte Ďuriš die Fans der Gastgeber kurz vor Schluss in Ekstase versetzte.

Beide Mannschaften hatten bis dato in fünf Ligaspielen noch keine Niederlage hinnehmen müssen, allerdings traten zunächst die Gäste mit etwas mehr Selbstvertrauen auf. So musste Plzeňs Torwart Matúš Kozáčik beim Schuss von Goran Cvijanovič gleich eine Glanztat auspacken.

Es dauerte jedoch nicht lange, bis die Gastgeber ihren Rhythmus gefunden hatten und nach vier Eckbällen innerhalb kürzester Zeit zappelte die Kugel zum ersten Mal im Netz der Slowenen, weil Čišovský am langen Pfosten am schnellsten reagiert hatte. Kurz darauf köpfte Darida knapp über das Tor, Milan Petržela sorgte mit einem knallharten Schuss für Gefahr und Čišovský musste mit ansehen, wie sein Kopfball nur knapp über die Latte ging.

Die Gäste hatten im Vorwärtsgang nur wenig zu bieten und kassierten folgerichtig das nächste Gegentor: In der 58. Minute konnte Darida seinem Gegenspieler entwischen und stand nach Hereingabe von Jan Kovařík goldrichtig - 2:0.

Maribor kam durch einen Sonntagsschuss von Mejač in der 66. Minute auf 1:2 heran und rechnete sich jetzt wieder realistische Chancen aus, nach 1999/2000 erneut die Gruppenphase der Königsklasse zu erreichen, doch die Partie war noch nicht vorbei. Den herben Dämpfer gab es kurz vor dem Ende, als sich František Rajtoral auf der rechten Seite stark durchsetzte und in den Rücken der Abwehr passte, so dass Ďuriš ins lange Eck vollenden konnte.

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