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Wo das Geld hinfließt

Der Verteilungsschlüssel der Einnahmen aus der UEFA Champions League 2010/11 wird erst später in diesem Sommer bekannt gegeben, die Zahlen aus dem letzten Jahr liegen jedoch vor.

Wo das Geld landet ©Getty Images

Der Verteilungsschlüssel der Einnahmen aus der UEFA Champions League 2010/11 wird später in diesem Sommer bekannt gegeben.

Jeder Teilnehmer an der Gruppenphase der letztjährigen UEFA Champions League erhielt ein Startgeld von 3,8 Millionen Euro sowie einen Bonus von 550 000 Euro pro Spiel. Darüber hinaus wurde auch Leistung belohnt: Für jeden Sieg in der Gruppenphase gab es zusätzlich 800 000 Euro, für ein Unentschieden 400 000 Euro.

Die 16 Mannschaften, die sich für das Achtelfinale qualifiziert hatten, erhielten jeweils 3 Millionen, die acht Viertelfinalisten 3,3 Millionen und die vier Halbfinalisten 4 Millionen Euro. Der Finalsieger FC Internazionale Milano wurde mit 9 Millionen Euro belohnt, für den Finalisten FC Bayern München blieben immerhin noch 5,2 Millionen. Eine Mannschaft, die also alle sechs Gruppenspiele gewonnen hätte, hätte 11,9 Millionen Euro bekommen, dazu wären natürlich noch die 3 weiteren Millionen für den Einzug ins Achtelfinale gekommen.

In der letzten Saison war ein fester Betrag von 413,1 Millionen Euro für die Klubs in der UEFA Champions League (ab der Gruppenphase) und im UEFA-Superpokal vorgesehen. Der FC Barcelona, Sieger des UEFA-Superpokals 2009, bekam dafür 2,5 Millionen, Finalist FC Shakhtar Donetsk 2 Millionen Euro.

Rund 55 Millionen Euro waren für die Play-off-Runde zur UEFA Champions League veranschlagt. Alle 20 Teilnehmer konnten mit einem festen Betrag von 2,1 Millionen Euro rechnen. Wie schon im Zyklus 2006-09 gingen 10,3 Millionen Euro als Solidaritätszahlungen an die Mannschaften, die in den Qualifikationsrunden zu UEFA Champions League und UEFA Europa League gescheitert waren.