Champions League Offiziell Live-Ergebnisse & Fantasy
Erhalten
UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Wer sind die Technischen Beobachter der UEFA?

Die Technischen Beobachter der UEFA für die Saison 2025/26 vereint geballte Trainererfahrung.

Sir Gareth Southgate (links) und Portugals Trainer Roberto Martínez gehören zu den Technischen Beobachtern der UEFA für die laufende Saison.
Sir Gareth Southgate (links) und Portugals Trainer Roberto Martínez gehören zu den Technischen Beobachtern der UEFA für die laufende Saison. Getty Images

Die Technischen Beobachter der UEFA werden die UEFA Champions League 2025/26 eingehend überwachen und mit Hilfe von Statistiken und Videounterstützung detaillierte Berichte über die neuesten Entwicklungen im Bereich des Trainerwesens erstellen, die der Fußballgemeinschaft zur Verfügung gestellt werden, um einen dynamischen Überblick über den Zustand des Spiels zu geben.

Die Technischen Berichte 2024/25

Wer sind die Technischen Beobachter der UEFA für die Champions League 2025/26?

Sir Gareth Southgate 

Der frühere Verteidiger und Mittelfeldspieler bestritt 57 Länderspiele für England und wechselte 2006 bei Middlesbrough auf die Trainerbank. Nach seiner Zeit als U21-Nationaltrainer übernahm er 2016 die A-Nationalmannschaft. Unter seiner Leitung erreichte England das Halbfinale der WM 2018 sowie die Endspiele der EUROs 2020 und 2024.

Ole Gunnar Solskjær 

Er ist ein berühmter ehemaliger Stürmer, der mit Manchester United sechsmal die Premier League gewann und im Champions-League-Finale 1999 den Siegtreffer erzielte. Solskjær wurde mit Molde in seinem Heimatland Norwegen zweimal Meister und erreichte als Trainer von United das Finale der UEFA Europa League 2020/21.

Roberto Martínez 

Der spanische Mittelfeldspieler machte sich in England zunächst als Spieler und später auch als Trainer bei Wigan und Swansea einen Namen. Mit seiner Zeit beim Premier-League-Klub Everton rückte er noch stärker ins Rampenlicht. Von 2016 bis 2022 betreute er die belgische Nationalmannschaft, ehe er das Amt als portugiesischer Nationaltrainer übernahm und 2024/25 die UEFA Nations League gewann.

Rafa Benítez 

UEFA Champions League-winning coach Rafa Benítez
UEFA Champions League-winning coach Rafa BenítezGetty Images

Benítez hat sich Anfang der 2000er Jahre mit zwei Meisterschaften und dem UEFA-Pokal mit Valencia einen Namen gemacht, bevor er Liverpool 2005 zum berühmten Sieg im Finale der UEFA Champions League führte. Später hat er mit Chelsea die UEFA Europa League 2012/13 gewonnen.

Rui Faria 

Als langjähriger Assistent von José Mourinho feierte Faria zahlreiche Erfolge. Mit Porto gewann er sowohl den UEFA-Pokal als auch die UEFA Champions League, bei Chelsea und Real Madrid folgten mehrere nationale Meisterschaften. Mit Inter Mailand holte er 2009/10 erneut die Champions League, mit Manchester United gewann er 2016/17 auch die UEFA Europa League.

Steve Cooper

Ein Trainer, der seine Mannschaften stets zu Mut und Spielfreude anhält. Cooper begann seine Laufbahn bei den englischen U16- und U17-Nationalteams, ehe er mit Swansea seine erste Station im Profibereich übernahm. Danach folgten Engagements bei Nottingham Forest und Leicester, zuletzt wurde er zum Cheftrainer des dänischen Klubs Brøndby ernannt.

Frank de Boer 

Der 112-malige niederländische Nationalspieler gewann mit Ajax und Barcelona mehrere Meistertitel sowie 1994/95 die UEFA Champions League mit Amsterdam. Als Trainer führte er Ajax zwischen 2010 und 2016 zu vier weiteren niederländischen Meisterschaften. Später führte er die Elftal zur UEFA EURO 2020.

Roy Hodgson

Roy Hodgson war zuletzt Trainer von Crystal Palace
Roy Hodgson war zuletzt Trainer von Crystal PalaceGetty Images

Als einer der erfahrensten Technischen Beobachter hat Hodgson insgesamt 22 verschiedene Teams in acht Ländern trainiert, darunter vier Nationalmannschaften: die Schweiz, die Vereinigte Arabische Emirate, Finnland und England. Der weitgereiste Fußballlehrer beherrscht zudem fünf Sprachen.

Avram Grant 

Schon als Teenager begann Grant seine Trainerlaufbahn im Jugendbereich. Später führte er Maccabi Tel-Aviv zu zwei israelischen Meistertiteln. Von 2002 bis 2006 trainierte er die israelische Nationalmannschaft. Mit Chelsea erreichte er 2007/08 das Finale der UEFA Champions League, gewann mit Partizan die serbische Meisterschaft und ist derzeit Nationaltrainer Sambias.

Claude Makélélé

Ein Spieler, so einflussreich, dass der Begriff der "Makélélé-Rolle" zum festen Bestandteil des Fußball-Vokabulars geworden ist. Als einer der besten defensiven Mittelfeldspieler aller Zeiten glänzte er unter anderem bei Real Madrid, Chelsea und Paris. Später arbeitete Makélélé auch als Trainer in Frankreich, Belgien und Griechenland.

Aitor Karanka 

Als Spieler war Karanka dreimaliger Champions-League-Gewinner mit Real Madrid. Seither trainierte der ehemalige Verteidiger die englischen Mannschaften Middlesbrough, Nottingham Forest und Birmingham City sowie Granada und Maccabi Tel Aviv.

Michael O'Neill 

Als Mittelfeldspieler war O'Neill unter anderem für Newcastle, Dundee United und Hibernian aktiv und sammelte 31 Länderspiele für Nordirland. Als Trainer führte er Shamrock Rovers zu zwei aufeinanderfolgenden Meistertiteln in Irland und steht nun in seiner zweiten Amtszeit als Nationalcoach Nordirlands, mit dem er auch an der UEFA EURO 2016 teilnahm.

Gaizka Mendieta 

Der Mittelfeldspieler erreichte mit Valencia zweimal das Finale der UEFA Champions League, spielte zudem in Italien und England und bestritt 40 Länderspiele für Spanien. Seit seinem Karriereende 2008 ist der ehemalige Barcelona-Profi in den Medien aktiv und legt gelegentlich als DJ auf.

Steve Holland 

Mit gerade 22 Jahren erwarb Holland seine Trainerlizenz der FA und arbeitete anschließend 17 Jahre lang in der renommierten Akademie von Crewe Alexandra. Er war Assistent mehrerer erfolgreicher Trainer bei Chelsea und fungierte als rechte Hand von Gareth Southgate, als England das Finale der UEFA EURO 2020 erreichte.

Ioan Lupescu

Als ruhiger und intelligenter Mittelfeldspieler hatte Lupescu eine erfolgreiche Karriere in der Bundesliga bei Bayer Leverkusen und war ein Schlüsselspieler der legendären rumänischen Generation der 1990er Jahre. Nach seiner aktiven Laufbahn wechselte er ins Fußball-Management und arbeitete viele Jahre für die UEFA.

David James 

David James won 53 caps for England
David James won 53 caps for EnglandGetty Images

Der Torhüter bestritt 53 Länderspiele für England und verbrachte große Teile seiner Karriere in der Premier League bei Liverpool, Aston Villa, West Ham, Manchester City und Portsmouth. Danach führte ihn sein Weg unter anderem nach Island und Indien. Parallel kombinierte James seine Trainerlaufbahn mit Tätigkeiten als TV-Experte.

Steffen Freund 

Der Mittelfeldspieler gewann mit Deutschland die EURO 1996 und holte mit Borussia Dortmund zwei Meistertitel sowie die UEFA Champions League 1996/97. Anschließend betreute er die deutschen U16- und U17-Nationalteams und war von 2012 bis 2014 Assistenztrainer bei Tottenham, für die er bereits zwischen 1998 und 2003 gespielt hatte.

David Adams 

Als Sportdirektor beim walisischen Verband verantwortet Adams die Nationalmannschaften der Männer und Frauen. Der ehemalige Dozent für Sportwissenschaft war zuvor Chef der Trainer bei Swansea City und Assistenztrainer bei Middlesbrough, bevor er seine aktuelle Position übernahm.

Wayne Allison 

Nach einer 20-jährigen Spielerkarriere in England sammelte Wayne Allison Erfahrung in Trainerfunktionen hinter den Kulissen und promovierte über die Auswirkungen von hochintensivem Training auf Entscheidungsprozesse im Fußball. Derzeit ist er als Coaching Director bei der PGMOL, der Organisation der englischen Profi-Schiedsrichter, tätig.

Aljoša Asanović 

Der Mittelfeldspieler begann und beendete seine Karriere bei Hajduk Split, spielte zwischendurch in Frankreich, England, Spanien, Italien, Griechenland, Österreich, Australien und Kanada und stand bei der EURO 1996 für Kroatien auf dem Platz. Von 2006 bis 2012 assistierte er seinem ehemaligen Teamkollegen Slaven Bilić bei der kroatischen Nationalmannschaft und trainierte zuletzt Sambia.

Patrick Bonner 

Der Torhüter bestritt 80 Länderspiele für Irland, absolvierte fast 650 Einsätze für Celtic und gewann fünf schottische Meisterschaften. Nach seinem Karriereende 1995 übernahm er verschiedene Positionen beim irischen Verband, unter anderem als Technischer Direktor.

Dušan Fitzel 

Der defensive Mittelfeldspieler verbrachte den Großteil seiner Karriere bei Dukla Prag und machte sich anschließend als Trainer der tschechischen Jugendnationalteams einen Namen. Von 2006 bis 2009 leitete er zudem erfolgreich die maltesische Nationalmannschaft.

Stefan Kuntz 

 Stefan Kuntz aus Deutschland
Stefan Kuntz aus DeutschlandGetty Images

Als Stürmer gehörte Kuntz zu den Stars von Kaiserslautern, die 1990/91 die Bundesliga gewannen, und spielte später im siegreichen deutschen Team der EURO 1996. Als Trainer führte er die deutsche U21 zum Sieg zweier Europameisterschaften, ehe er die Nationalmannschaft der Türkei trainierte. Derzeit ist er Sportdirektor beim Hamburger SV.

Mixu Paatelainen 

Nach einer erfolgreichen Karriere als Stürmer in Schottland und England wechselte der 70-fache finnische Nationalspieler in den Trainerbereich. Er leitete die Teams von Hibernian, Kilmarnock und Dundee United und betreute zudem die Nationalmannschaften von Finnland, Lettland und Hongkong.

Willi Ruttensteiner 

Ruttensteiner machte sich im österreichischen Fußball als Trainer und Nachwuchsexperte einen Namen, unter anderem durch eine sechsjährige Amtszeit als U21-Trainer von Österreich ab 1999. Von 2001 bis 2017 war er Sportdirektor des österreichischen Verbandes, bevor er anschließend als Sportdirektor und später Trainer in Israel tätig war.

Vasilis Tsiartas 

Als offensiver Mittelfeldspieler stand Tsiartas für AEK Athen und Sevilla auf dem Platz und lieferte zwei entscheidende Vorlagen im erfolgreichen griechischen Team bei der UEFA EURO 2004. Seit seinem Karriereende 2005 ist er als Spielerberater tätig und war kurzzeitig Sportdirektor bei AEK Athen.