Henrikh Mkhitaryan im Interview
Montag, 28. April 2025
Artikel-Zusammenfassung
"Das wird sehr interessant", prophezeit Inters Mittelfeldspieler Henrikh Mkhitaryan wenig überraschend vor dem Halbfinale der UEFA Champions League gegen Barcelona.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Als er 2022 bei Inter anheuerte, war Henrikh Mkhitaryan 33 Jahre alt und hatte seine Länderspielkarriere bereits beendet. Seither erlebte er allerdings noch eine ganze Reihe von sportlichen Höhepunkten wie den Gewinn des Scudetto in der vergangenen Saison. Jetzt hofft er auf seine zweite Finalteilnahme in der UEFA Champions League, doch da dürfte im Halbfinale Barcelona etwas dagegen haben.
Mkhitaryan, Armeniens berühmtester Fußballspieler, verließ 2009 seinen Heimatverein Pjunik und kickte seitdem für Metalurh Donezk, Shakhtar Donezk, Borussia Dortmund, Manchester United, Arsenal und die Roma. Mit United gewann er 2016/17 die UEFA Europa League und mit der Roma 2021/22 die UEFA Conference League.
Über das Halbfinale gegen Barcelona
Es wird ziemlich schwer, denn sie haben eine sehr junge und hoch talentierte Mannschaft mit einigen sehr erfahrenen Spielern
Es spielt keine Rolle, ob wir in der Champions League, in der italienischen Serie A oder in der Coppa Italia spielen, denn am Ende des Tages sind alle Spiele wichtig. Wir werden also versuchen, es genauso anzugehen wie gegen die Bayern, gegen Feyenoord und die anderen Teams aus der Ligaphase, und dann werden wir sehen, wie weit wir kommen.
Über Simone Inzaghi
Meine Beziehung [zu ihm] ist sehr gut. Ich weiß, wann ich ernst sein muss und wann ich mit ihm scherzen kann. Ich kenne die Grenzen. Er ist sehr intelligent, er ist sehr freundlich, und das zeigt er auf und neben dem Spielfeld. Ich bin sehr glücklich, ihn in dieser Phase meiner Fußballkarriere zu treffen, denn es war nicht einfach, mit 33 Jahren zu Inter zu kommen und jetzt mit 36 nimmt in diesem Alter normalerweise die Leistungsfähigkeit ab, sie sinkt, aber so lange es noch reicht, bin ich froh, mir und der Welt immer noch meine Qualität zeigen zu können.
Über seine Saison bei Inter
Anfangs lief es nicht so gut für mich, ich war einfach nicht in Form. Aber dann habe ich mich von Spiel zu Spiel gesteigert und zuletzt lief es ziemlich gut. Ich bin meinen Teamkollegen und dem Trainerstab sehr dankbar, dass sie mir geholfen haben, das Niveau zu erreichen, das ich gewöhnt bin. Es ist eine harte Saison. Wir wollen in dieser Saison etwas gewinnen, denn wir haben einen tollen Kader, ein tolles Team.
Über die Nationalmannschaft
Ich habe seit vier Jahren nicht mehr für meine Nationalmannschaft gespielt, aber als ich noch spielte, hatte ich immer die große Leidenschaft und den Willen, unsere Spiele zu gewinnen, denn für ein Land wie Armenien ist jedes Spiel wichtig. Ich bin auch froh, dass ich Armenien bei meinen Stationen in England, Italien, Deutschland und der Ukraine immer gut vertreten konnte.