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Olympiacos dank Neugewichtung der Champions League für Ligaphase 2025/26 qualifiziert

Olympiacos hat sich einen Platz in der Ligaphase für die nächste Saison gesichert, da die Finalisten Paris und Inter bereits über die heimische Liga qualifiziert sind.

Olympiacos dank Neugewichtung der Champions League für Ligaphase 2025/26 qualifiziert

Olympiacos hat sich einen automatischen Platz in der Ligaphase der UEFA Champions League 2025/26 gesichert. Die beiden Finalisten von 2024/25, Paris und Inter, haben sich bereits über die nationale Liga qualifiziert, was dem griechischen Meister den Weg zur direkten Teilnahme ebnete.

Zuletzt aktualisiert am Montag, 12. Mai

Einer der wichtigsten Grundsätze des neuen europäischen Vereinswettbewerbsformats für die Zeit nach 2024 ist die wichtige Rolle des Vereinskoeffizienten, das heißt der Leistung eines Vereins in den europäischen Vereinswettbewerben während des laufenden Fünfjahreszeitraums.

Sollte sich der Champions-League-Sieger über seine nationale Ligaposition auch für die Ligaphase qualifiziert haben (was in dieser Saison garantiert der Fall ist), nimmt der Verein mit dem besten individuellen Koeffizienten aller an der Qualifikation beteiligten nationalen Meister (die nationalen Meister der Verbände auf den Plätzen 11 bis 55*) direkt an der Ligaphase teil und nicht an der ursprünglichen Runde, für die er sich gemäß der Zugangsliste qualifiziert hatte.

Shakhtar Donetsk war die erste Mannschaft, die sich – dank des besten individuellen Koeffizienten aller nationalen Meister – direkt für die Ligaphase 2024/25 qualifiziert hatte.

Zu beachten gibt es, dass die nationalen Meister der Verbände eins bis zehn bereits automatisch für die Ligaphase qualifiziert sind.

Was heißt das in der Praxis?

Die zehn besten Koeffizienten für die derzeitigen Tabellenführer der Verbände 11-55:

Olympiacos (GRE) – 56,500 (Meister)
Bodø/Glimt** (NOR) – 49,000 (Meister)
Kopenhagen (DEN) – 44,875
Crvena Zvezda (SRB) – 44,000 (Meister)
Ferencváros (HUN) – 39,000
Celtic (SCO) – 38,000 (Meister)
Slovan Bratislava (SVK) – 33,500 (Meister)
Basel (SUI) – 33,000 (Meister)
Qarabağ (AZE) – 32,000 (Meister)
Ludogorets (BUL) – 24,000 (Meister)

Die zehn besten Koeffizienten für alle Klubs der Verbände 11-55:

Rangers (SCO) – 71,250 (2. in der heimischen Liga)
Olympiacos (GRE) – 56,500 (Meister)
GNK Dinamo (CRO) – 56,000 (2.)
Shakhtar (UKR) – 52,000 (3.)
Bodø/Glimt (NOR) – 49,000 (Meister)
Salzburg (AUT) – 48,000 (4.)
Kopenhagen (DEN) – 44,875 (1.)
Crvena Zvezda (SRB) – 44,000 (Meister)
PAOK (GRE) – 42,250 (3.)
Ferencváros (HUN) – 39,000 (1.)

Als Meister der griechischen Super League erhält Olympiacos nun einen Platz in der Ligaphase der UEFA Champions League. Der Grund dafür ist, dass sie den höchsten Koeffizienten aller Meister der Verbände 11-55 haben und einen höheren Koeffizienten als jeder andere Verein, der noch im Rennen um den Meistertitel in den Verbänden 11-55 ist.

Dabei sind mögliche Disziplinar- oder Lizenzangelegenheiten noch nicht berücksichtigt. Daher steht die endgültige Zulassung der Vereine zu den jeweiligen Wettbewerben noch aus. Alle russischen Mannschaften sind bis auf Weiteres von der Teilnahme an UEFA-Wettbewerben ausgeschlossen.

*Da Liechtenstein keine eigene Liga hat, spielen seine Vereine im Schweizer Ligasystem.