Champions League Team der Woche: Spieltag 6

Das Team der Woche, präsentiert von Crypto.com, wird von einem Expertengremium der UEFA ausgewählt. Ein erfahrener Technischer Beobachter verfolgt jedes Spiel und wird bei der Auswahl von der UEFA-Abteilung für Leistungsanalyse in Nyon unterstützt.

Marco Bizot, Brest

Der Niederländer ist der erste Torhüter seit neun Monaten, der gegen PSV eine weiße Weste behielt und erhielt vom Spielbeobachter der UEFA besonderes Lob für "Stärke in der Luft, Selbstbewusstsein im Spielaufbau und ein allumfassend hervorragendes Spiel." Mit seinen "vier hervorragenden Paraden, seinen Reflexen und seiner Art, das Spiel zu lesen, gab er Brest die Grundlage dafür, entgegen des Spielflusses in Führung zu gehen."

Nordi Mukiele, Leverkusen

Das späte Siegtor für Leverkusen war sein erstes Tor für den Verein – und sein erster Treffer seit drei Jahren. Außerdem war es auch der erste Treffer, den Inter in sechs Spielen in dieser Ligaphase kassierte. Seine Defensivarbeit war mit 13 Balleroberungen, sechs davon in der gegnerischen Hälfte, ebenfalls beeindruckend.

Cameron Carter-Vickers, Celtic

Der Amerikaner hatte eine entscheidende Rolle beim torlosen Remis von Celtic in Zagreb. "Es war eine starke Leistung mit guter Ballverteilung und Führungsqualitäten", sagte der Spielbeobachter über den Innenverteidiger. "Er war in der Luft sehr gut und ging gut mit dem Ball nach vorne." Zu diesem Punkt: Seine Passgenauigkeit lag bei 94%, er spielte insgesamt 106 Pässe.

Antonio Rüdiger, Real Madrid

Der deutsche Innenverteidiger war beim müßig erkämpfen Sieg in Bergamo so kampfeslustig wie eh und je. Er hatte 16 wichtige defensive Momente, darunter fünf Balleroberungen. Seine Zweikampfquote war unter den besten drei, was seinen unerbittlichen Siegeswillen unterstreicht.

Andy Robertson, Liverpool

Robertson stach beim letzten Sieg des Tabellenführers Liverpool hervor und verdiente sich vom Spielbeobachter Lob für seine "Energie vorne und hinten, sowohl beim Herausspielen von Chancen als auch in der Defensive". Die Zahlen unterstreichen seinen Beitrag – zwei entscheidende Pässe und 15 Balleroberungen, sieben davon in der Hälfte von Girona.

Youri Tielemans, Aston Villa

Der Belgier sorgte für Balance im Mittelfeld und beeinflusste das Spiel mit und ohne Ball. Er bereitete ein Tor vor und steuerte fünf entscheidende Pässe bei und der Spielbeobachter lobte seine Arbeitsrate, die zu neun Balleroberungen und mehr führte. "Er kontrollierte das Spiel und war durch seine taktischen Bewegungen immer verfügbar."

Angelo Stiller, Stuttgart

Der Stuttgarter Mittelfeldspieler stellte seine Fähigkeit, nach vorne zu gehen unter Beweis, als er das erste Tor gegen die Young Boys erzielte. Neben dem Tor und einem entscheidenden Pass arbeitete er auch defensiv hart und beeindruckte den Spielbeobachter damit, wie er dazwischen gehen konnte – er beendete die Partie mit 17 Balleroberungen, sieben davon in der gegnerischen Hälfte.

Bukayo Saka, Arsenal

Der Flügelspieler war Arsenals entscheidender Offensivspieler beim Heimsieg gegen Monaco mit zwei Toren und einer Vorlage für den Treffer von Kai Havertz. Mit neun Balleroberungen war er auch defensiv aktiv.

Michael Olise, Bayern

Der Spielbeobachter lobte Olise als "Spieler mit perfekter Ballkontrolle, der in jedem Teil des Spielfelds den Unterschied macht" und das nicht nur für die zwei Tore, die er beim 5:1-Sieg gegen Shakhtar erzielte, sondern auch für seinen Dribblings und seine Arbeit, wenn die Bayern nicht in Ballbesitz waren, wie zum Beispiel elf Balleroberungen.

Igor Paixão, Feyenoord

Feyenoords brasilianischer Flügelspieler brillierte beim 4:2-Sieg gegen Sparta. Er erzielte sein erstes Champions-League-Tor, steuerte zwei entscheidende Pässe bei und setzte die Verteidigung der Gäste dauerhaft unter Druck. Auch defensiv war er zugange – sieben Balleroberungen sprechen für sich.

Antoine Griezmann, Atleti

Atletis "kleiner Prinz" ist aktuell in Topform und stellte das auch mit zwei Toren gegen Slovan unter Beweis, wodurch er nun in seinen letzten fünf Spielen sieben Mal traf. Erneut machte er den Unterschied offensiv und war auch defensiv mit mehreren Balleroberungen aktiv.