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Champions-League-Finale: Bisherige Teilnahmen von Dortmund und Real Madrid

UEFA.com berichtet über alle bisherigen Finalteilnahmen in der Königsklasse von Dortmund und Real Madrid.

Borussia Dortmund und Real Madrid haben sich mit Siegen im Halbfinale gegen Paris und Bayern für das Finale der UEFA Champions League 2024 qualifiziert. Der BVB konnten bisher eines seiner zwei Endspiele gewinnen. Madrid triumphierte unterdessen in 14 von 17 Final-Teilnahmen.

UEFA.com blickt zurück auf alle bisherigen Endspiele der Finalisten von 2024 im Pokal der Landesmeister und in der UEFA Champions League.

DORTMUND

1997: Dortmund - Juventus 3:1
(29., 34. Riedle, 71. Ricken; 65. Del Piero)

Der wohl bedeutendste Abend in der Vereinsgeschichte von Borussia Dortmund liegt 27 Jahre zurück. Im Münchner Olympiastadion gewannen die Schwarz-Gelben ihr erstes Champions-League-Finale. Karl-Heinz Riedle brachte den BVB mit einem Doppelpack in der ersten Halbzeit in Führung. Obwohl Alessandro Del Piero für Juve verkürzen konnte, sorgte der kurz zuvor eingewechselte Lars Ricken mit einem sehenswerten Treffer für die Entscheidung.

Endspiel-Highlights 1997: Dortmund - Juventus 3:1

2013: Dortmund - Bayern 1:2
(68. Gündoğan (Elfm.); 60. Mandžukić, 89. Robben)

In einem intensiven, rein deutschen Finale konnten sich die Bayern knapp gegen Dortmund durchsetzen. Nach einer Stunde brachte Mario Mandžukić den deutschen Rekordmeister aus kurzer Distanz in Führung. Nur acht Minuten später glich İlkay Gündoğan per Elfmeter für den BVB aus. Als eine Verlängerung bereits unausweichlich schien, erzielte Arjen Robben kurz vor dem Abpfiff den entscheidenden Treffer zum Sieg für die Münchner.

REAL MADRID

Real Madrid feiert den Titelgewinn 1956
Real Madrid feiert den Titelgewinn 1956©AFP

1956: Real Madrid - Stade de Reims 4:3
(14. Di Stéfano, 30., 79. Rial, 67. Marquitos; 6. Leblond, 10. Templin, 62. Hidalgo)

Im ersten Finale des Pokals der Landesmeister lag Madrid im Parc des Princes bereits nach zehn Minuten mit 0:2 zurück, schaffte aber den Ausgleich. Reims ging dann aber nach einer Stunde mit 3:2 in Führung, doch Manuel Marquitos glich schnell wieder aus, und Héctor Rial erzielte elf Minuten vor Schluss den Siegtreffer.

1957: Real Madrid - Fiorentina 2:0
(69. Di Stéfano (Elfm.), 75. Gento)

Madrid hatte bei seinem zweiten Endspiel Heimvorteil, und es war ein gewohntes Bild, als die "Heimmannschaft" nach dem Finale im Santiago Bernabéu wieder feierte. Die Italiener hatten hart gearbeitet, doch der Elfmeter von Alfredo Di Stéfano Mitte der zweiten Halbzeit brach ihre Entschlossenheit, und Paco Gento setzte den Schlusspunkt.

1958: Real Madrid - AC Milan 3:2 n. V.
(74. Di Stéfano, 79. Rial, 107. Gento; 59. Pepe, 78. Grillo)

Wieder musste Madrid einen Rückstand aufholen, als Milan im Heysel-Stadion zweimal in Führung ging. Jedes Mal, wenn es so aussah, als ob die Spanier die Trophäe in den Händen hielten, erzielten Di Stéfano und 11 Minuten vor Schluss Rial den Ausgleich. Das Spiel war das erste Finale, das in die Verlängerung ging, und Gento sorgte in der 107. Minute dafür, dass der Pokal in Madrid blieb.

1959: Real Madrid - Stade de Reims 2:0
(1. Mateos, 47. Di Stéfano)

Eine Wiederholung des ersten Endspiels endete auf die gleiche Weise – mit Madrid als Pokalsieger. Jeweils ein Tor in der ersten Halbzeit beendete die Hoffnungen von Reims im Stuttgarter Neckarstadion. Madrid machte das Fehlen von Ferenc Puskás und die frühe Verletzung von Raymond Kopa durch Enrique Mateos in der ersten Minute und Di Stéfano kurz nach der Pause wett.

Die beiden Kapitäne Hans Weilbächer und José María Zárraga vor dem Finale 1960
Die beiden Kapitäne Hans Weilbächer und José María Zárraga vor dem Finale 1960Popperfoto via Getty Images

1960: Real Madrid - Eintracht Frankfurt 7:3
(27., 30., 73. Di Stéfano, 45.+1, 56., 60., 71. Puskás; 18. Kress, 72., 75. Stein)

Der letzte von fünf aufeinanderfolgenden Europapokalsiegen Madrids war der berühmteste, als die Eintracht in Glasgow souverän bezwungen wurde. Puskás war der erste Spieler, der im Finale einen Dreierpack erzielte und insgesamt vier Tore schoss; Di Stéfano begnügte sich mit drei Treffern bei einer glanzvollen Vorstellung vor 127.000 Zuschauern im Hampden Park.

1962: Benfica - Real Madrid 5:3
(25. Águas, 33. Cavém, 50. Coluna, 64. (Elfm.), 69. Eusébio; 18., 23., 39. Puskás)

Obwohl Madrids Siegesserie in der Saison 1960/61 zu Ende ging, als man in der ersten Runde gegen Barcelona ausschied, stand man ein Jahr später erneut im Finale, als Puskás im Amsterdamer Olympiastadion seinen zweiten Dreierpack erzielte. Diesmal reichte es aber nicht zum Sing, denn Eusébio trug mit seinen beiden Toren dazu bei, dass Benfica den Pokal behalten konnte.

1964: Inter - Real Madrid 3:1
(43., 76. Mazzola, 61. Milani; 70. Felo)

Zwei Jahre später zog Madrid erneut den Kürzeren, als die Routiniers Di Stéfano und Puskás im Wiener Praterstadion von Inters Sandro Mazzola in den Schatten gestellt wurden. Mazzola und Aurelio Milani sorgten für ein Zwei-Tore-Polster, und obwohl Felo noch einmal verkürzte, brachte Mazzola mit seinem zweiten Treffer des Abends das Spiel unter Dach und Fach.

Real Madrid in der Defensive im Endspiel 1966
Real Madrid in der Defensive im Endspiel 1966Popperfoto via Getty Images

1966: Real Madrid - Partizan 2:1
(70. Amancio Amaro, 76. Serena; 55. Vasović)

Partizan war die erste osteuropäische Mannschaft, die das Finale erreicht hat, doch Madrid erwies sich in Brüssel als zu stark. Velibor Vasović brachte die Jugoslawen in Führung, doch in den letzten 20 Minuten sorgten Amancio Amaro und Fernando Serena mit ihren Toren dafür, dass Madrid - angeführt von Gento, der sein sechstes Endspiel bestritt - den Pokal erneut gewann.

1981: Liverpool - Real Madrid 1:0
(81. Kennedy)

Im Gegensatz zu ihrer frühen Dominanz in diesem Wettbewerb musste Madrid 15 Jahre auf ihre nächste Finalteilnahme warten. Diesmal erwies sich der Parc des Princes nicht als Glücksstadion, denn Alan Kennedys spätes Tor sorgte dafür, dass Liverpool gewann.

Endspiel-Highlights 1998: Real Madrid - Juventus 1:0

1998: Real Madrid - Juventus 1:0
(66. Mijatović)

Erneut musste Madrid lange warten, ehe es zum ersten Mal in der Ära der UEFA Champions League in der Amsterdam ArenA ins Finale ging. Ein Tor reichte für den siebten Titel: Predrag Mijatović traf Mitte der zweiten Halbzeit und sicherte "La Séptima".

2000: Real Madrid - Valencia 3:0
(39. Morientes, 67. McManaman, 75. Raúl)

Nachdem Madrid 32 Jahre lang auf seinen siebten Titel gewartet hatte, war es nur zwei Jahre später der achte im ersten Europapokalfinale zwischen Mannschaften aus demselben Land. Fernando Morientes brachte die Madrilenen im Stade de France kurz vor der Halbzeit in Führung, und in der zweiten Halbzeit beendeten Steve McManaman und Raúl González den Traum von Valencia.

Endspiel-Highlights 2002: Real Madrid - Leverkusen 2:1

2002: Real Madrid - Leverkusen 2:1
(13. Lúcio; 8. Raúl, 45. Zidane)

Am Schauplatz ihres berühmtesten Europapokaltriumphs, dem Hampden Park, holte sich Madrid zum dritten Mal innerhalb von fünf Jahren den Titel. Raúl war der erste Spieler, der in zwei UEFA-Champions-League-Finals ein Tor erzielte, und obwohl Lúcio kurz darauf den Ausgleich erzielte, machte Zinédine Zidanes legendärer Volleyschuss den Unterschied.

2014: Real Madrid - Atlético 4:1 n. V.
(90.+3 Ramos, 110. Bale, 118. Marcelo, 120. Ronaldo (Elfm.); 36. Godín)

Im ersten Finale zwischen Mannschaften aus derselben Stadt wurde Real Madrid zum zehnten Mal Vereins-Europameister, auch wenn das Ergebnis trügerisch aussieht. Die Mannschaft von Carlo Ancelotti lag bis weit in die Nachspielzeit der zweiten Halbzeit zurück, doch der Ausgleichstreffer von Sergio Ramos per Kopf leitete die Verlängerung in Lissabon ein.

2016: Real Madrid - Atlético 1:1 n. V. (5:3 i. E.)
(15. Ramos; 79. Carrasco)

Zidane erzielte im Finale 2002 den Siegtreffer und gewann im San Siro den ersten von drei Titeln als Madrider Trainer. Yannick Carrasco konnte Ramos' Führungstreffer ausgleichen, doch Real Madrid behielt nach der torlosen Verlängerung die Nerven und Cristiano Ronaldo verwandelte den entscheidenden Elfmeter, nachdem Juanfran für Atlético den Pfosten getroffen hatte.

Final-Highlights 2017: Real Madrid - Juventus 4:1

2017: Real Madrid - Juventus 4:1
(27. Mandžukić; 20., 64. Ronaldo, 61. Casemiro, 90. Asensio)

Ronaldos abgefälschter Führungstreffer in Cardiff und Mario Mandžukićs Ausgleichstor waren beeindruckend, aber nach der Pause ging Juventus die Luft aus. Casemiros Fernschuss wurde an Gianluigi Buffon vorbei abgefälscht, und Ronaldo sorgte mit seinem dritten Treffer für die Vorentscheidung.

2018: Real Madrid - Liverpool 3:1
(51. Benzema, 64., 83. Bale; 55. Mané)

Karim Benzema nutzte einen schweren Fehler von Loris Karius zum Ausgleich, doch Sadio Mané brachte die Mannschaft von Jürgen Klopp in Kiew schnell wieder auf Kurs. Der Abend gehörte jedoch Gareth Bale, der kurz nach seiner Einwechslung für Isco einen unvergesslichen Kopfballtreffer erzielte, bevor er erneut aus der Distanz traf.

2022: Liverpool - Real Madrid 0:1
(59. Vinícius Júnior)

Real Madrid sicherte sich in Saint-Denis durch einen Sieg gegen Liverpool zum 14. Mal den Titel in der Königsklasse. Das entscheidende Tor erzielte Vinícius Júnior kurz vor der Stundenmarke. Durch diesen Erfolg wurde Carlo Ancelotti zum ersten Trainer, dem es gelang, die begehrte Trophäe viermal zu gewinnen.

Final-Highlights 2022: Liverpool - Real Madrid 0:1


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