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FedEx Performance Zone: Spieler im Fokus

Welche Spieler könnten in dieser Saison so richtig glänzen? UEFA.com stellt sechs potenzielle Kandidaten vor.

Die FedEx Performance Zone zur UEFA Champions League war in den letzten Jahren immer eine spannende Angelegenheit, aber welche Spieler werden 2023/24 in die Fußstapfen von Erling Haaland treten, der letzte Saison an der Spitze der Rangliste stand?

Die Leistungen der Spieler werden über den Verlauf der gesamten Saison bewertet, die Daten fließen dabei in einem speziellen Algorithmus ein, mit dem die Rangliste an jedem Spieltag aktualisiert wird.

Alle Spieler bekommen für bestimmte Aktionen wie Tore, Assists und eroberte Bälle die gleiche Punktzahl, doch für die spezifische Position der Spieler werden noch zusätzliche Daten erhoben. Für Defensivspieler sind beispielsweise Spiele ohne Gegentor, gewonnene Zweikämpfe oder geblockte Schüsse wichtige Elemente, bei Mittelfeldspielern und Stürmern sind Torschüsse und angekommene Pässe von entscheidender Bedeutung.

Punkte werden in jeder Begegnung vergeben, in denen ein Spieler auf dem Platz steht und zu den zuvor gesammelten Punkten in diesem Wettbewerb addiert. Wer also die meisten Punkte im Verlauf der Saison sammelt, steht an der Spitze der Rangliste. Leistungen in der Gruppenphase werden gleich gewichtet, allerdings werden die Spiele in den folgenden Runden schrittweise höher bewertet.

So funktioniert die FedEx Performance Zone

Zur Rückkehr der FedEx Performance Zone in der europäischen Königsklasse stellt UEFA.com sechs Spieler vor.

André Onana

Der Inter-Torhüter war in der vergangenen Saison einer der Stars des Wettbewerbs. Er hatte großen Anteil daran, dass seine Mannschaft ins Finale einzog, und belegte in der Rangliste der FedEx Performance Zone den vierten Platz – acht Plätze besser und mit 88 Punkten mehr als jeder andere Torhüter. In den vier Gruppenspielen der Nerazzurri gegen den FC Bayern und den FC Barcelona kam der Kameruner auf 27 Paraden und hielt in der K.-o.-Runde fünf Mal den Kasten sauber. Kein Wunder, dass Manchester United ihn in diesem Sommer unbedingt verpflichten wollte.

Highlights: Man City - Inter 1:0

Milan Škriniar

Nach dem Achtelfinal-Aus gegen die Bayern in der vergangenen Saison wollte Paris seine Defensive auf Vordermann bringen, und die Neuzugänge Lucas Hernández und Škriniar könnten dabei elementare Bausteine werden. Beide waren über weite Strecken der Saison 2022/23 verletzt, doch ihre Fähigkeiten sind unbestritten. In seinen fünf Einsätzen in der Gruppenphase glänzte Škriniar mit 19 Klärungsaktionen. In jedem Spiel blockte er immer mindestens einen gefährlichen Abschluss ab, während er am 6. Spieltag bei den Bayern in 14 Minuten Spielzeit sechs Bälle erobern konnte.

António Silva

Wenn Abwehraktionen und Balleroberungen das Markenzeichen eines erstklassigen Abwehrspielers sind, dann ist der Benfica-Akteur genau der Richtige. In den zehn Spielen der vergangenen Saison, in denen Benfica bis ins Viertelfinale vorstieß, konnte der Innenverteidiger 36 Mal klären und 61 Mal den Ball zurückerobern. Mit seinen Toren gegen Juventus und Inter schraubte er seine Gesamtpunktzahl auf 261 hoch, womit er der erfolgreichste Teenager der gesamten Saison in diesem Wettbewerb war.

Highlights: Benfica - Juventus 4:3

İlkay Gündoğan

Am anderen Ende des Erfahrungsspektrums steht der Barcelona-Neuzugang. Der 32-Jährige kam in allen 13 Partien zum Einsatz, als Manchester City erstmals die Trophäe gewinnen konnte, und stellte immer wieder unter Beweis, warum er die Saison in den Top 20 der Rangliste beendete. Der deutsche Mittelfeldspieler steuerte nicht nur Tore/Assists und Torschüsse bei, sondern punktete auch bei der Passstatistik, während 39 Balleroberungen unterstreichen, dass Pep Guardiolas berühmtes hohes Pressing genau zu Gündoğan passte.

Khvicha Kvaratskhelia

Napoli bot in der Gruppenphase 2022/23 die beste Unterhaltung – kein anderes Team konnte mit den 20 Toren der Italiener mithalten. Der 22 Jahre alte Georgier war einer der auffälligsten Newcomer des Wettbewerbs. Von den zehn Stürmern, die ihn im Laufe der Saison übertrafen, absolvierten nur Mohamed Salah und Kylian Mbappé weniger als seine neun Partien. Zwei Tore und vier Assists waren eine starke erste Visitenkarte.

Bester Junger Spieler der Saison in der Champions League: Khvicha Kvaratskhelia

Jamal Musiala

Der 20-Jährige erzielte in der vergangenen Saison 16 Pflichtspieltreffer, und wenn er diese Leistung ebenfalls auf europäischer Bühne abrufen kann, wird der deutsche Nationalspieler auch der Königsklasse seinen Stempel aufdrücken. Sein Passspiel war in der vergangenen Saison eine Augenweide, denn in sechs seiner sieben Einsätze von Beginn an sammelte er Punkte in der FedEx Performance Zone. Gegen Paris und Manchester City brachte er 97 % bzw. 100 % seiner Pässe an den Mann, was zeigt, dass sich der Mittelfeldspieler in großen Spielen zu Hause fühlt.

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