Fakten: Tottenham - Milan

Tottenham Hotspur muss im Achtelfinale der UEFA Champions League gegen den AC Mailand einen 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel wettmachen.

Ein Kopfballtor von Brahim Díaz in der siebten Minute sorgte dafür, dass Milan nach neun Jahren Abstinenz eine erfolgreiche Rückkehr in die K.-o.-Phase der Champions League feierte - auf Kosten der Spurs, die zum ersten Mal seit der Saison 2019/20 wieder im Achtelfinale stehen.

Milan schaffte es als Zweiter der Gruppe E trotz einer Heim- sowie Auswärtsniederlage gegen den Gruppensieger Chelsea, während die Spurs in den letzten Sekunden eines spannenden sechsten Spieltags den ersten Platz in der Gruppe D eroberten.

Für die Rossoneri ist es die elfte Achtelfinalteilnahme, aber die erste seit 2013/14. Die Spurs hingegen stehen zum fünften Mal im Achtelfinale. Ausgerechnet bei ihrem ersten Auftritt im Achtelfinale in der Königsklasse gewannen die Engländer knapp gegen Milan.

Frühere Begegnungen

Es ist erst das sechste Aufeinandertreffen diese beiden Mannschaften und das erste seit dem Achtelfinale der UEFA Champions League 2010/11. Damals erzielte Peter Crouch in der 80. Minute im Hinspiel im San Siro das einzige Tor. Das Rückspiel in Nordlondon endetet 0:0-Unentschieden.

Zlatan Ibrahimović, der die gesamten 180 Minuten auf dem Platz stand, ist der einzige verbliebene Spieler in den Kadern der beiden Mannschaften.

Die Spurs verloren anschließend im Viertelfinale mit 0:5 gegen Real Madrid (0:4 A, 0:1 H).

Das erste Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften fand im Halbfinale des ersten UEFA-Pokals 1971/72 statt, als Steve Perryman den Spurs einen 2:1-Heimsieg bescherte, nachdem Romeo Benetti Milan an der White Hart Lane in Führung gebracht hatte. Alan Mullery baute den Vorsprung der Engländer sieben Minuten vor dem Ende des Rückspiels im San Siro aus, und Milan schied trotz eines Elfmetertreffers von Gianni Rivera in der zweiten Halbzeit aus.

Die Spurs setzten sich am Ende im Finale nach Hin- und Rückspiel mit 3:2 gegen die Wolverhampton Wanderers durch.

Formkurve

Tottenham

Tottenham spielt zum sechsten Mal in der Gruppenphase der UEFA Champions League sowie das erste Mal seit 2019/20, als sie zum vierten Mal in Folge dabei waren. 2018/19 erreichten sie erstmals das Finale im wichtigsten europäischen Vereinswettbewerb, verloren jedoch das rein englische Endspiel in Madrid mit 0:2 gegen Liverpool.

Bei der letzten Teilnahme an der UEFA Champions League vor drei Jahren wurden die Spurs in Gruppe B Zweiter mit zehn Punkten, acht Zähler hinter den Bayern, die am 2. Spieltag mit 7:2 in London gewonnen hatten, Tottenhams höchste Heimpleite auf europäischer Ebene. Im Achtelfinale folgte das Ausscheiden gegen einen weiteren Bundesligisten, gegen Leipzig gingen beide Partien verloren (0:1 H, 0:3 A).

Der Klub aus Nordlondon spielte 2021/22 in der allerersten UEFA Europa Conference League und wurde mit sieben Punkten hinter Rennes und Vitesse Dritter der Gruppe G.

In dieser Saison holten die Spurs nur vier Punkte aus den ersten drei Spielen, aber sieben aus den nächsten drei: ein 3:2-Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt, ein 1:1-Unentschieden gegen Sporting CP und ein abschließender 2:1-Sieg in Marseille. Pierre-Emile Højbjergs Tor in der fünften Minute der Nachspielzeit am 6. Spieltag sicherte den Engländern mit 11 Punkten den ersten Platz in der Gruppe D.

Es war erst das dritte Mal, dass die Spurs den ersten Platz in ihrer Champions-League-Gruppe belegten. 2010/11 und 2017/18 landetet sie vor Inter Mailand bzw. Real Madrid.

Tottenham qualifizierte sich für die diesjährige UEFA Champions League als Vierter der Premier League 2021/22, die beste Ligaplatzierung seit 2018/19.

Die Spurs haben vier ihrer letzten acht Heimspiele in der UEFA Champions League gewonnen und drei verloren. Insgesamt haben die Nordlondoner 11 ihrer letzten 13 Europapokalheimspiele für sich entscheiden können, mit Ausnahme der 0:3-Niederlage gegen Rennes in der letzten Saison und des Unentschiedens gegen Sporting am fünften Spieltag dieser Spielzeit.

Die Bilanz der Spurs im Achtelfinale lautet: 2S und 2N, wobei der Sieg gegen Milan 2010/11 das erste Spiel im Achtelfinale und die Niederlage gegen Leipzig 2019/20 das letzte war.

Tottenham traf zuletzt in der Gruppenphase der UEFA Champions League 2018/19 mit Inter Mailand auf einen italienischen Vertreter. Die Lilywhites besiegten Milans Stadtrivalen in Nordlondon mit 1:0, nachdem man im San Siro 1:2 verloren hatte. Die Auswärtsbilanz der Engländer gegen italienische Vereine lautet: 1S, 4U und 5N. Der einzige Erfolg auf italienischem Boden war der Sieg im Achtelfinalhinspiel 2011 gegen Milan.

Der Heimsieg gegen Inter ist einer von nur zwei Siegen in den letzten neun Spielen der Spurs gegen italienische Vertreter (3U 4N).

Die Bilanz von Tottenham in Hin- und Rückspielen gegen italienische Gegner ist derweil positiv: 4S 2N. Eine dieser Niederlagen gab es allerdings im letzten Spiel gegen Juventus im Achtelfinale der UEFA Champions League 2017/18 (2:2 A, 1:2 H).

Die Spurs haben zehn der 19 Duelle mit Hin- und Rückspiel in UEFA-Wettbewerben gewonnen, in denen sie das Hinspiel auswärts verloren haben. Zuletzt war dies gegen Paços de Ferreira in den Play-offs zur Qualifikation der UEFA Europa Conference League (0:1 A, 3:0 H) der Fall. Es war das neunte Spiel, in dem das Auswärtsspiel mit 0:1 verloren ging.

Tottenhams Bilanz aus drei Elfmeterschießen in UEFA-Wettbewerben steht bei 1 Sieg und 2 Niederlagen:

4:3 gegen Anderlecht, UEFA-Pokal 1983/84, Finale
5:6 gegen PSV Eindhoven, UEFA-Pokal 2007/08, Achtelfinale
1:4 gegen Basel, UEFA Europa League 2012/13, Viertelfinale

Milan

2021/22 hatte es Milan nach sieben Jahren Abwesenheit wieder in die Gruppenphase der UEFA Champions League geschafft, nun ist man erneut dabei, zum insgesamt 19. Mal. Mit vier Teilnahmen mehr ist Juventus italienischer Rekordhalter.

In der vergangenen Saison landete die Mannschaft von Stefano Pioli auf dem letzten Platz der Gruppe B, hinter Liverpool, Atlético de Madrid und Porto. Es reichte nur zu vier Punkten, der einzige Sieg war ein 1:0 am 5. Spieltag in Madrid.

Das war das erste Mal seit 1999/2000, dass für Milan in einer ersten Gruppenphase der UEFA Champions League Endstation war, damit endete eine Serie von zwölf erfolgreichen Qualifikationen für die nächste Runde.

Der siebenmalige Sieger der europäischen Königsklasse, zuletzt 2007, schied in fünf von sieben Teilnahmen an der UEFA Champions League seit dem letzten Triumph im Achtelfinale aus.

Bei ihrem letzten Auftritt im Achtelfinale kassierten die Mailänder 2013/14 nach Hin- und Rückspiel eine 1:5-Niederlage gegen Atlético (0:1 H, 1:4 A). Die Achtelfinalbilanz des italienischen Klubs lautet: 5S und 5N.

Milan ist die einzige italienische Mannschaft, die in der UEFA Champions League öfter als einmal triumphieren konnte – 1994, 2003 und 2007. Zudem standen die Rossoneri 1993, 1995 und 2005 im Finale, doch seit 2011/12 schafften sie es nicht mehr ins Viertelfinale.

Piolis Mannschaft gewann in der letzten Saison die Meisterschaft in der Serie A, insgesamt war es der 19. Meistertitel für den Klub und der erste seit 2010/11.

In dieser Saison holten die Mailänder in der Gruppe E zehn Punkte und belegten dank der 4:0-Siege in den letzten beiden Spielen bei Dinamo Zagreb und zu Hause gegen Salzburg den zweiten Platz hinter Chelsea, das an der Stamford Bridge mit 3:0 und im San Siro mit 2:0 gewann. 4:0 ist der höchste Sieg des Klubs in der UEFA Champions League.

Trotz der Erfolge gegen Dinamo Zagreb und Salzburg sowie dem Hinspielsieg haben die Mailänder nur sechs ihrer letzten 20 Spiele in der UEFA Champions League gewonnen (5U, 9N). Der Sieg am 5. Spieltag in Zagreb war erst der dritte in 11 Auswärtsspielen von der Gruppenphase bis zum Finale (2U 6N).

Die Italiener haben in ihren letzten 13 Spielen im Achtelfinale nur drei Siege errungen und acht verloren. Einer dieser Siege war allerdings ein 4:0-Hinspielerfolg gegen Tottenham-Rivale Arsenal in der Saison 2011/12, das man trotz einer 0:3-Niederlage im Rückspiel in Nordlondon gewann.

Mit dem Sieg gegen die Spurs am 14. Februar beendete Milan die Serie von fünf Niederlagen in Folge gegen englische Vereine. Die Italiener haben nur zwei der letzten 18 Spiele gegen Mannschaften aus der Premier League gewonnen (4U 12N). Den einzigen anderen Sieg gab es im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League 2011/12 im San Siro mit 4:0 gegen Arsenal. Die Mailänder haben acht ihrer letzten zehn Spiele gegen englische Mannschaften verloren (1S 1U).

Mit einem 2:1-Sieg gegen Benfica im Wembley gewann Milan 1963 zum ersten Mal den Pokal der europäischen Meistervereine. Die Italiener gewannen ebenfalls das Endspiel der UEFA Champions League 2003 im Old Trafford nach einem 0:0-Unentschieden im Elfmeterschießen gegen Juventus. Die Bilanz in England gegen englische Vereine weist jedoch nur einen Sieg in 20 Spielen auf (7U 12N), und zwar gegen Manchester United im Old Trafford im Achtelfinale 2004/05, als Hernán Crespo das entscheidende Tor des Spiels erzielte.

Die Bilanz der Italiener gegen englische Vereine in London lautet: 3S 3U. Die letzten drei Auswärtstrips in die englische Hauptstadt wurden allesamt verloren und in den sechs Partien gelang Milan nur ein einziges Tor.

Milans Bilanz in K.o.-Duellen mit Hin- und Rückspiel gegen englische Mannschaften ist mit 8S und 7N positiv, obwohl sie fünf der letzten sechs Spiele verloren haben, zuletzt gegen Manchester United im Achtelfinale der UEFA Europa League 2020/21 (1:1 A, 0:1 H).

Die Rossoneri haben ebenfalls eine positive Bilanz in europäischen Endspielen gegen englische Klubs: 1973 gewannen sie den Pokal der europäischen Meistervereine durch einen 1:0-Sieg gegen Leeds in Saloniki, 1995 holten sie den UEFA-Superpokal gegen Arsenal (0:0 auswärts, 2:0 zu Hause) und 2007 besiegten sie Liverpool im Finale der UEFA Champions League in Athen mit 2:1 - zwei Jahre nachdem sie das Finale gegen denselben Gegner nach einem denkwürdigen 3:3-Unentschieden in Istanbul im Elfmeterschießen verloren hatten.

Milan hat 37 von 43 Duellen mit Hin- und Rückspiel in UEFA-Wettbewerben gewonnen, in denen sie das Hinspiel zu Hause für sich entschieden haben. Zuletzt gelang dies gegen Shkëndija aus Nordmazedonien in den Play-offs zur UEFA Europa League 2017/18 (6:0 H, 1:0 A). Die Italiener haben fünf von sieben Duellen für sich entscheiden können, wenn sie zu Hause 1:0 gewonnen haben, darunter die letzten vier. Zuletzt schlug man Crvena zvezda in der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League 2006/07 (2:1 A). Die beiden Niederlagen nach Hin- und Rückspiel gab es gegen niederländische Vereine: 1969/70 in der zweiten Runde des Pokals der europäischen Meistervereine gegen Feyenoord (0:2 A) und gegen Ajax im UEFA-Superpokal 1973, wobei die 0:6-Auswärtsniederlage die höchste war, die eine italienische Mannschaft in einem Finale es UEFA-Wettbewerbs kassiert hat.

Milans Bilanz aus sechs Elfmeterschießen in UEFA-Wettbewerben steht bei 5 Siegen und 1 Niederlage:

7:6 gegen Lokomotíva Košice, UEFA-Pokal 1978/79, erste Runde
4:2 gegen Crvena zvezda, Pokal der europäischen Meistervereine 1988/89, erste Runde
3:2 gegen Roda JC, UEFA-Pokal 2001/02, vierte Runde
3:2 gegen Juventus, UEFA Champions League 2002/03, Finale
2:3 gegen Liverpool, UEFA Champions League 2004/05, Finale
9:8 gegen Rio Ave, UEFA Europa League 2020/21, Play-offs zur Qualifikation

Verschiedenes

Antonio Conte war zwischen 2019 und 2021 für Milans Stadtrivalen Inter als Cheftrainer aktiv. In der Saison 2019/20 erreichte er das Finale der UEFA Europa League und gewann in der darauffolgenden Saison den Titel in der Serie A. Unter Conte gewann Inter vier der fünf Derbys gegen Milan - darunter ein 2:1-Viertelfinalsieg in der Coppa Italia im Januar 2021.

Conte spielte in der Serie A für Lecce (1985-91) und Juventus (1991-2004). Außerdem war er in der Serie A Trainer von Atalanta Bergamo (2009/10) und Juventus (2011-14), bevor er zwischen 2014 und 2016 die italienische Nationalmannschaft betreute. Seine Bilanz als Trainer gegen Milan lautet: 6S, 3U und 1N. Als Trainer von Juventus warf Conte die Rossoneri im Halbfinale der Saison 2011/12 und im Viertelfinale der folgenden Saison aus der Coppa Italia.

Alessandro Florenzi stand unter Conte im Kader der italienischen Nationalmannschaft bei der UEFA EURO 2016.

Conte war 2018 Trainer von Olivier Giroud beim FC Chelsea.

Von 2018 bis zu seinem Wechsel nach Mailand im Jahr 2021 erzielte Giroud 39 Tore in 119 Spielen für Chelsea, darunter eines beim 4:1-Sieg gegen seinen ehemaligen Klub Arsenal im Finale der UEFA Europa League 2019. Außerdem war er beim Sieg Chelseas im FA-Cup-Finale 2018 unter Conte dabei und wurde 2021 beim Final-Triumph in der UEFA Champions League gegen Manchester City eingewechselt. Der Franzose hatte zwischen 2012 und 2018 in 253 Spielen für Arsenal 105 Tore erzielt und dreimal den FA Cup gewonnen.

In seinen 18 Spielen für Arsenal und Chelsea gegen Tottenham erzielte Giroud vier Tore (Bilanz: 7S, 5U und 6N.)

Conte war Assistenztrainer bei Siena, als Antonio Mirante in der Saison 2005/06 dort als Torhüter unter Vertrag stand.

Haben ebenfalls in England gespielt:
Fikayo Tomori (Chelsea 2005–21, Brighton 2017 auf Leihbasis, Hull 2017/18 auf Leihbasis, Derby 2018/19 auf Leihbasis)
Ismaël Bennacer (Arsenal 2015–17)
Brahim Díaz (Manchester City 2015–19)
Divock Origi (Liverpool 2014–22)
Zlatan Ibrahimović (Manchester United 2016–18)

Origi erzielte Liverpools zweites Tor beim 2:0-Sieg gegen Tottenham im UEFA-Champions-League-Finale 2019 und gewann in seiner Zeit bei den Reds ebenfalls den UEFA-Superpokal, die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft, die Premier League 2019/20 und in der vergangenen Saison den englischen Ligapokal sowie den FA Cup.

In der Saison 2016/17 holte Ibrahimović mit United den englischen Ligapokal, wobei er beim Finalsieg gegen Southampton zwei Tore erzielte, und die UEFA Europa League. Das Finale verpasste er jedoch verletzungsbedingt.

Ivan Perišić stand von 2015 bis 2022 bei Inter unter Vertrag, verbrachte die Spielzeit 2019/20 auf Leihbasis bei Bayern München und spielte in der Saison 2016/17 unter dem aktuellen Milan-Trainer Stefano Pioli. Mit den Nerazzurri gewann er 2020/21 den italienischen Meistertitel und 2021/22 die Coppa Italia.

Haben ebenfalls in Italien gespielt:
Cristian Romero (Genoa 2018–20, Atalanta 2020/21)
Dejan Kulusevski (Atalanta 2016–20, Parma 2019/20 auf Leihbasis, Juventus 2020–22)
Rodrigo Bentancur (Juventus 2017–22)

Rafael Leão war in der Jugend von Sporting CP, als Eric Dier zwischen 2012 und 2014 für den portugiesischen Klub spielte.

Haben zusammen gespielt:
Simon Kjær & Clément Lenglet (Sevilla 2017/18)
Zlatan Ibrahimović & Lucas Moura (Paris Saint Germain 2013–16)

Teamkollegen in der Nationalmannschaft:
Olivier Giroud, Mike Maignan, Theo Hernández & Hugo Lloris, Clément Lenglet (Frankreich)
Ante Rebić & Ivan Perišić (Kroatien)
Simon Kjær & Pierre-Emile Højbjerg (Dänemark)
Zlatan Ibrahimović & Dejan Kulusevski (Schweden)
Fodé Ballo-Touré & Pape Matar Sarr (Senegal)
Brahim Díaz & Pedro Porro (Spanien U21)

Tottenhams Verteidiger Cristian Romero war im Finale der FIFA-WM 2022der direkte Gegenspieler von Giroud, als sich Argentinien gegen Frankreich den Titel holte. Der Stürmer wurde noch vor der Pause ausgewechselt.