Drogba hofft bei Chelsea auf "Abenteuer"

Stürmer Didier Drogba erklärte nach seinem Wechsel zu Chelsea FC, dass er hoffe, dass dies der Beginn eines "langen Abenteuers" sei.

Dreijahresvertrag
Der 26-jährige Stürmer von der Elfenbeinküste unterschrieb bei den Londonern einen Dreijahresvertrag, nachdem er zuvor den Medizin-Check erfolgreich bestanden hatte. Die Ablöse für den Mann von Olympique de Marseille soll zwischen 36 und 40 Millionen Euro liegen. "Ich bin sehr glücklich, hier zu sein", erzählte er gegenüber Chelsea TV. "Ich hoffe, es wird ein sehr schönes und langes Abenteuer mit Chelsea und seinen Fans."

Kenyon entzückt
Chelseas Geschäftsführer Peter Kenyon fügte an: "Seine Statistik spricht für sich. Jeder hier ist zuversichtlich, dass das Geld für ihn gut angelegt ist und es durch das zurückgezahlt wird, was er am besten kann - Tore schießen."

Steile Karriere
Drogba, der seine Karriere in Europa bei Le Mans UC 72 in der zweiten französischen Liga begann, gestand ein, dass es für ihn ein langer Weg bis ganz nach oben war. "Es war schwierig für mich", sagte er. "Ich spielte anfangs in den unteren Ligen und ich tat mich sehr schwer, mich körperlich durchzusetzen und Tore zu erzielen."

Mourinho beeindruckt
Er erklärte auch, dass er der festen Überzeugung sei, dass seine Auftritte in der letzten UEFA Champions League-Saison gegen den FC Porto den damaligen Porto-Coach Jose Mourinho, der heute bei Chelsea auf der Bank sitzt, sehr beeindruckt hätten. "Ich habe gut gespielt und deshalb bin ich wohl hier. Für mich ist es eine große Chance, hier mit Trainer Jose Mourinho arbeiten und mit meinen neuen Kollegen spielen zu dürfen."

Tiago im Gespräch
Drogba ist der dritte Neuzugang Chelseas, seit Mourinho dort das Zepter schwingt, zuvor wurden der portugiesische Außenverteidiger Paulo Ferreira vom FC Porto und der serbische Stürmer Mateja Kezman vom PSV Eindhoven verpflichtet. Vermutlich werden die Engländer auch noch Mittelfeldspieler Tiago von SL Benfica holen, über die Ablöse sind sich beide Klubs bereits einig geworden. Derzeit geht es für den 23-Jährigen nur noch um persönliche Fragen.