I steht für...
Mittwoch, 4. Mai 2005
Artikel-Zusammenfassung
Im uefa.com-Alphabet zum UEFA Champions League-Endspiel dreht sich heute alles um den Buchstaben I.
Artikel-Aufbau
Das uefa.com-Alphabet zum UEFA Champions League-Endspiel am 25. Mai beschäftigt sich heute mit dem Buchstaben I.
Eine feste Größe im italienischen Fußball sind die Inzaghi-Brüder Fillipo und Simone, die auch auf europäischer Bühne schon für Furore gesorgt haben. 1999 spielten sie in einem Freundschaftsspiel gegen England gemeinsam in der italienischen Nationalmannschaft.
Fillipo, der Ältere der beiden, spielt für den AC Milan, mit dem er 2002/03 durch einen Finalerfolg über Juventus FC die Champions League gewann. In dieser Saison hat er mit Verletzungen zu kämpfen und daher erst zwei Einsätze in der europäischen Königsklasse absolvieren können. Beim 3:1-Sieg über Celtic FC gelang ihm ein Tor.
Simone ist derzeit von S.S. Lazio an UC Sampdoria ausgeliehen. Bei den Römern hat er seine bislang größten Erfolge feiern können. Im März 2000 schoss er in einem Champions League-Spiel gegen Olympique de Marseille vier Tore. Letzte Saison kam er in der Gruppenphase auf drei Treffer für Lazio.
Bei dem Schlagwort Irre Schlussphase kommen einem vor allemdie beiden Tore von Manchester United FC im Finale 1998/99 in den Sinn. ManU lag gegen den FC Bayern München mit 0:1 hinten, ehe Teddy Sheringham und Ole Gunner Solskjær in der Nachspielzeit noch für den Sieg der Engländer sorgten.
In den letzten Jahren fiel in vielen Partien das Siegtor erst in der Nachspielzeit. Gerard López schoss den FC Barcelona zu einem 3:2-Erfolg über Olympique Lyonnais, in dieser Saison sorgte Lyons Nilmar in der Gruppenphase mit zwei Treffern noch für einen 4:2-Sieg gegen Fenerbahçe SK.
Heißsporn Zlatan Ibrahimovic ist ein technisch unglaublich versierter Stürmer mit tollem Torriecher. Er ist kaum vom Ball zu trennen und trifft nicht nur selber, sondern bereitet auch viele Tore vor.
In seiner ersten Champions League-Saison 2002/03 schoss er gleich vier Tore für den AFC Ajax. In der folgenden Spielzeit kam er jedoch nur zu einem Treffer gegen den RC Celta de Vigo. Letzten Sommer wechselte er zu Juventus, blieb jedoch im laufenden Wettbewerb ohne Torerfolg.
Dafür erwies er sich als effektiver Passgeber. Gegen die Bayern bereitete er im Stadio Delle Alpi das Siegtor von Pavel Nedved vor. Im Achtelfinal-Rückspiel gegen Real Madrid CF legte er per Kopf auf David Trezeguet ab, der Juve daraufhin in die nächste Runde schoss.