Barça siegt dank Piqué
Mittwoch, 17. September 2014
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FC Barcelona - APOEL FC1:0
Ein Kopfballtor von Gerard Piqué bewahrte das Team von Luis Enrique gegen tapfere Zyprer vor einer Blamage.
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• Luis Enrique lässt Marc-André ter Stegen, Sergi Samper, Sandro Ramírez und Munir El Haddadi in der Königsklasse debütieren
• Gerard Piqué beruhigt mit seinem neunten Tor in diesem Wettbewerb die Nerven der Katalanen
• Der ehemalige Barça-Torhüter Urko Pardo hätte APOEL mit starken Paraden fast einen Punkt gerettet
• Die zyprischen Fans sorgen für eine Riesenstimmung im Stadion
• Nächste Spiele: Paris - Barcelona, APOEL - Ajax (30. September)
Nur Gerard Piqués Kopfballtor in der 28. Minute trennte am ersten Spieltag den hochfavorisierten FC Barcelona und den krassen Außenseiter APOEL FC.
Vor dem Spiel hatte APOEL-Torhüter Urko Pardo von seinen glücklichen Zeiten unter Josep Guardiola und Luis Enrique bei Barcelonas B-Mannschaft gesprochen. Schon in der elften Minute zeigte er, was er dort gelernt hatte und parierte einen Freistoß von Lionel Messi großartig.
Auf der Gegenseite hatte sein Kollege Marc-André ter Stegen rein gar nichts zu tun, er stand meist weit vor seinem Strafraum und versuchte den Ball an seine Abwehrspieler zu verteilen. Einmal klärte er per Kopf vor dem heranstürmenden Stathis Aloneftis.
APOEL spielte sehr defensiv, tat dies aber ausgesprochen effektiv und geschickt. Doch in der 28. Minute foulte Marios Antoniades völlig unnötig Daniel Alves und den fälligen Freistoß schlug Messi auf den Kopf von Gerard Piqué, der sich im Luftkampf gegen João Guilherme durchsetzte und Pardo keine Chance ließ.
Vor der Pause zeigten dann Neymar und Messi ihr großes Können, doch Pardo reagierte beim Schuss des Argentiniers fantastisch und verhinderte weiteres Ungemach für sein Team.
Auch nach der Pause beeindruckte der zyprische Meister mit seinem athletischen und klugen Abwehrspiel. Fast wären die Gäste sogar noch dafür belohnt worden, als De Vincenti aufs Tor der Katalanen abzog und Marc Bartra den Ball um Zentimeter am eigenen Tor vorbei abfälschte. Schließlich rettete auch Alves mit großem Einsatz gegen Vinicius, der nach Gustavo Manducas Flanke fast noch getroffen hätte, aber das wäre des Guten vielleicht doch ein bisschen zu viel gewesen.