Zenit und Monaco bleiben torlos

• Durch das Remis bleiben Zenit und Monaco ungeschlagen an der Spitze von Gruppe C mit je vier Punkten
• Monaco beginnt stark, aber Yuri Lodygin hält gerade in der ersten Hälfte gut 
• Zenit dreht in der zweiten Hälfte auf, doch José Rondón vergibt mehrere Chancen
• Der eingewechselte Yannick Ferreira-Carrasco vergibt die größte Chance mit einem Pfostenschuss
• Nächste Spiele: Leverkusen - Zenit, Monaco - Benfica (22. Oktober)

Der FC Zenit hatte nach einem schwachen Start in die Partie in Gruppe C der UEFA Champions League gegen AS Monaco FC in der zweiten Hälfte gute Chancen, musste sich am Ende aber mit einem 0:0 begnügen.

Monaco, das zum Auftakt ein 1:0 zuhause gegen Bayer 04 Leverkusen feiern konnte, begann offensiv und vergab die erste Chance der Partie bereits in der dritten Minute, als Dimitar Berbatov an Yuri Lodygin scheiterte. Lucas Ocampos köpfte wenig später nach einem Freistoß von João Moutinho nur knapp neben das Tor der Gastgeber.

Zenit musste am Wochenende den ersten Punktverlust der Saison in der heimischen Liga hinnehmen und zeigte sich in der gesamten ersten Hälfte etwas unsicher. Die einzige echte Chance hatte José Rondón mit einem geblockten Schuss - auf der Gegenseite vergab erneut Ocampos vor der Pause gegen Lodygin.

Kurz nach dem Seitenwechsel scheiterte Rondón nach Vorarbeit von Hulk und kurz darauf auch nach starker Vorarbeit von der rechten Seite. Die Gastgeber übernahmen nach und nach das Kommando und hatten durch Nicolas Lombaerts eine weitere Chance, dieser vergab jedoch per Kopf.

Monaco fand erst in der Schlussphase wieder zu seinem Spiel und vergab seinerseits durch Yannick Ferreira-Carrasco eine gute Chance zur Führung, als er am Pfosten scheiterte. Aleksandr Kerzhakov hatte in den letzten Minuten gleich mehrere Chancen zum Siegtreffer, konnte aber keine davon nutzen.