San José lässt Athletic hoffen
Dienstag, 25. November 2014
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FC Shakhtar Donetsk - Athletic Club0:1
Mikel San Josés Tor lässt den Athletic Club noch von einem Platz in der UEFA Europa League träumen, Shakhtar steht trotz der Niederlage im Achtelfinale.
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• Athletic hat nach seinem ersten Sieg gute Chancen auf die UEFA Europa League
• Portos 3:0-Sieg gegen BATE sorgt dafür, dass Shakhtar ins Achtelfinale aufsteigt
• Mikel San José erzielt sein erstes Tor in dieser Saison
• Olexandr Kucher, Carlos Gurpegi, Luiz Adriano und Darijo Srna sind am 6. Spieltag gesperrt
• Nächste Spiele: Porto - Shakhtar, Athletic - BATE (10. Dezember)
Durch ein Tor von Mikel San José Mitte der zweiten Halbzeit kletterte der Athletic Club in Gruppe H auf den dritten Platz, der FC Shakhtar Donetsk steigt trotz der Niederlage ins Achtelfinale auf.
Durch den 3:0-Erfolg des FC Porto beim FC BATE Borisov ein paar Stunden zuvor war die Teilnahme von Shakhtar an der K.o.-Runde bereits vor dem Anpfiff perfekt. Dementsprechend entspannt spielten die Ukrainer auch in der ersten Hälfte. Als die Gastgeber dann endlich Gas gaben, traf San José zum entscheidenden Tor für Athletic.
Shakhtar hatte in den letzten sieben Pflichtspielen stolze 25 Tore erzielt und auch in Lviv drückte der ukrainische Meister zunächst aufs Tempo, ließ es aber an der nötigen Präzision fehlen.
Nach und nach kamen die Spanier besser ins Spiel, vor allem bei Standardsituationen waren sie durch San José immer wieder gefährlich. Nach der Pause wurden die Gastgeber dann stärker, vergaben aber durch Douglas Costa und Luiz Adriano zwei exzellente Möglichkeiten.
Nach 68 Minuten hatte sich San José am langen Pfosten davongestohlen, stand bei einem Freistoß von Beñat genau richtig und traf zum 0:1. Nach diesem Schock brauchte Shakhtar lange, um sich zu erholen, erst in den Schlussminuten belagerten sie das Tor der Gäste, brachten den Ball aber nicht mehr über die Linie.
Athletic benötigt nun im letzten Spiel gegen BATE nur noch einen Punkt, um nach der Winterpause in der UEFA Europa League weiterspielen zu dürfen. Nicht dabei sein wird dann Carlos Gurpegi, der ebenso seine dritte Gelbe Karte kassierte wie bei den Ukrainern Olexandr Kucher, Luiz Adriano und Darijo Srna.