CSKA Moskva mit Teilschließung bestraft
Mittwoch, 30. Oktober 2013
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PFC CSKA Moskva ist für das rassistische Fehlverhalten seiner Fans letzte Woche vom UEFA Kontroll- und Disziplinarausschuss mit einer Teilschließung des Stadions bestraft worden.
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Der UEFA Kontroll- und Disziplinarausschuss hat die Sanktionen gegen PFC CSKA Moskva nach den Vorfällen im UEFA Champions League-Heimspiel gegen Manchester City FC am 23. Oktober bekanntgegeben.
Nach der Einleitung des Disziplinarverfahrens wegen rassistischen Verhaltens durch die CSKA-Anhänger während der Partie gegen Manchester City (Artikel 14 der UEFA-Disziplinar-Regularien), hat der UEFA Kontroll- und Disziplinarausschuss eine teilweise Schließung der Arena Khimki im nächsten Heimspiel in einem UEFA-Wettbewerb angeordnet. Die Teilschließung betrifft vor allem Sektor D des Heimstadions von CSKA.
Das nächste Heimspiel von CSKA in einem UEFA-Wettbewerb findet am 27. November in der UEFA Champions League gegen den FC Bayern München statt.
Der Kampf gegen Rassismus hat für die UEFA einen sehr hohen Stellenwert. Der Dachverband des europäischen Fußballs hat eine klare Null-Toleranz-Politik gegen Rassismus und Diskriminierung auf und neben dem Feld. Jegliche Vergehen mit rassistischem Hintergrund werden als Verstoß gegen die disziplinarischen Regularien gewertet und entsprechend bestraft. Durch das Inkrafttreten der neuen disziplinarischen Regularien am 1. Juni wurde der Kampf gegen rassistisches Verhalten noch verstärkt - die Strafen wurden deutlich angehoben.