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Martial ist Monacos Hoffnung

Anthony Martial ist einer der Shootingstars beim AS Monaco und einer der großen Hoffnungsträger für die Zukunft. UEFA.com hat sich mit dem 19-Jährigen unterhalten.

Anthony Martial ist eines der größten Talente bei Monaco
Anthony Martial ist eines der größten Talente bei Monaco ©AFP/Getty Images

Der 19-jährige Stürmer Anthony Martial ist einer der Shootingstars des AS Monaco FC. Er hat sich seit Anfang des Jahres einen Stammplatz bei den Monegassen erkämpft und stand im Viertelfinale der UEFA Champions League in der Startelf.

UEFA.com: Sie sind 2013 von Olympique Lyonnais nach Monaco gewechselt. Wie haben Sie sich hier als Spieler entwickelt?

Martial: Die erste Saison war schwierig für mich. Im ersten halben Jahr habe ich kein einziges Spiel gespielt, sondern bin nur in ein paar Partien der zweiten Mannschaft eingesetzt worden. Während dieser Zeit habe ich viel an meiner körperlichen und mentalen Stärke gearbeitet. Ich glaube, das hat mir geholfen, dahin zu kommen, wo ich jetzt bin.

Es gibt hier in Monaco viele junge Talente. Wir können uns so von Spiel zu Spiel entwickeln. Ich hoffe diese Entwicklung geht so weiter und einige neue Talente werden zu hochkarätigen europäischen Topstars.

UEFA.com: Sie wurden schon mit Monacos ehemaligem Stürmerstar Thierry Henry verglichen. Ist er ein Vorbild für Sie?

Thierry Henry im Monaco-Trikot
Thierry Henry im Monaco-Trikot©Getty Images

Martial: Ein Vergleich liegt sicher nahe, weil wir aus derselben Stadt kommen [Essonne]. Aber nein, ich vergleiche mich nicht mit ihm. Ich glaube, dass wir unterschiedliche Spielertypen sind. Henry war sehr schnell. Ich dagegen vertraue eher auf meine körperliche Präsenz und meine Technik. Aber mit einem so guten Spieler wie Henry verglichen zu werden, schmeichelt mir natürlich.

UEFA.com: Gibt es etwas, das Sie an Ihrem Spiel noch verbessern können?

Martial: Meinen Abschluss, meine Schnelligkeit und meine Spielanalyse - ich muss mich in allen Bereichen noch verbessern. Ich glaube aber auch, dass solche Dinge mit der Zeit automatisch besser werden. Ich weiß, dass ich mich ziemlich gut durchsetzen kann und technisch auch nicht schlecht bin. An diesen Dingen arbeite ich hart, damit ich noch besser werde. Ich schaue mir dabei auch viel von älteren Spielern ab.

UEFA.com: Ihr UEFA-Champions-League-Debüt gaben Sie in der Gruppenphase im Spiel gegen SL Benfica. Wie fühlte es sich an, in der UEFA Champions League aufzulaufen?

Martial: Es war einmalig. Ich war stolz auf mich und meine Familie glaube ich auch. Es war ein schwieriges Match. Wir haben alles gegeben.

Als Jugendspieler in Lyon habe ich mit den anderen Jungs der Fußballschule immer die Champions League Spiele angeschaut. Jetzt selber dort zu spielen ist der Wahnsinn. Die Champions League ist sehr wichtig, weil wir uns mit großen Mannschaften messen können. Sie zeigt uns aber auch, dass noch viel Arbeit vor uns liegt und wir weiter hart trainieren müssen.

Anthony Martial im Gespräch mit Monacos Trainer Leonardo Jardim
Anthony Martial im Gespräch mit Monacos Trainer Leonardo Jardim©AFP/Getty Images

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