Dinamos Halilović begeistert Kroatien
Mittwoch, 27. März 2013
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"Ich bewundere Leo, aber ich bin noch weit weg von ihm", sagte Alen Halilović im Jahr 2012, als er zum jüngsten Torschützen der Prva Liga avancierte - nun spielt er bald gemeinsam mit Lionel Messi.
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UEFA.com-Reporter Elvir Islamović berichtete bereits 2012 über Alen Halilović, der im kommenden Sommer nun zum FC Barcelona wechseln wird.
Alen Halilović − Sohn des ehemaligen Dinamo-Spielers Sead Halilović, der zwischen 1992 und 1995 in Zagreb spielte − wurde zum jüngsten Torschützen in der Geschichte der Prva Liga, als er beim 4:1-Sieg seines Teams gegen NK Slaven Koprivnica, gerade eingewechselt, den vierten Treffer erzielte - im reifen Alter von 16 Jahren und 113 Tagen.
"Ich spiele für mein Leben gerne für Dinamo", erklärte der Teenager, der vor vier Monaten seinen ersten Profivertrag beim kroatischen Meister unterschrieben hat. "Davon habe ich geträumt, als ich angefangen habe, Fußball zu spielen. Ich wollte schon immer wie mein Papa sein und für Dinamo Zagreb spielen."
Seine Trainer sind sich einig, dass Dinamo noch nie ein größeres Talent in seinen Reihen hatte. Nach nur insgesamt 14 Minuten Erstligafußball halten ihn viele Fans schon für ein "Wunderkind".
Angeblich haben schon eine ganze Reihe europäischer Topklubs Interesse an Halilović signalisiert, das englische Blatt Daily Mirror hält den Spielmacher gar für "den interessantesten kroatischen Spieler seit Luka Modrić".
"[Manchester] United wollte Modrić in diesem Sommer verpflichten, doch der ging lieber zu Real Madrid. Sir Alex Ferguson will nun Halilović genauer unter die Lupe nehmen".
Die kroatischen Medien vergleichen Halilović inzwischen schon mit der Nummer 10 des FC Barcelona. "Nennt mich bloß nicht Messi", erschrickt Halilović, dem die zunehmende Hysterie um ihn in seiner Heimat auch langsam peinlich zu sein scheint.
"Ich bewundere Leo, aber mich trennen Lichtjahre von ihm. Mein Ziel ist es, gut zu spielen und dem Trainer [Ante Čačić] zu zeigen, dass er auf mich zählen kann." Weise Worte eines 16-Jährigen, den nicht nur Alex Ferguson im Auge behalten sollte.