Champions League Offiziell Live-Ergebnisse & Fantasy
Erhalten
UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Benítez tritt in Mourinhos Fußstapfen

Rafael Benítez hat versprochen, das Sieger-Gen von Inter Mailand auch in der Zeit nach José Mourinho hochzuhalten." Er hat hier großartige Arbeit geleistet, aber ich bin ein anderer Typ", erklärte der 50-Jährige.

Benítez tritt in Mourinhos Fußstapfen
Benítez tritt in Mourinhos Fußstapfen ©UEFA.com

Rafael Benítez hat versprochen, das Sieger-Gen des FC Internazionale Milano auch in der Zeit nach der Ära José Mourinho hochzuhalten.

Inter hatte unter dem Portugiesen, der ja in der kommenden Saison Real Madrid CF trainiert, das Triple geholt, bestehend aus nationaler Meisterschaft , italienischem Pokal und UEFA Champions League, wo man im Finale den FC Bayern München besiegen konnte. Benítez, einst auch Trainer bei Valencia CF und zuletzt Liverpool FC, lässt sich von solchen Vorgaben nicht beeindrucken: "Mourinho hat hier großartige Arbeit geleistet, aber ich bin ein anderer Typ", erklärte der 50-Jährige. "Ich liebe es zu gewinnen und guten Fußball spielen zu lassen, wenn es denn möglich ist."

Benítez nutzte seine erste Pressekonferenz, um gleich mal seine Philosophie kund zu tun. "Inter hatte letzte Saison eine fast makellose Bilanz, ich möchte diese Siegermentalität auf jeden Fall beibehalten. Die italienische Mentalität ähnelt der spanischen, wenn man gewinnt, macht es die Arbeit immer leichter. Es wäre nicht sehr schlau, jetzt hier viel zu verändern, wenn es gut läuft, sollte ich so weitermachen."

Benítez gestand ein, dass ihm der Abschied von der Anfield Road nicht leicht gefallen sei. "Es ist mir sehr schwer gefallen, aber viele Spieler haben mit Glück gewünscht. Für meine Karriere ist das jetzt hier eine perfekte Gelegenheit."

Benítez hält es auch für möglich, dass die Erfolge von Inter den italienischen Fußball aus seinem Dornröschenschlaf wecken könnten. "Ich habe keine Angst vor den anderen Teams, wenn einige Klubs näher an das Niveau von Inter herankommen würden, wäre das sicher gut für den italienischen Fußball."