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Zahlen und Fakten: Atlético - Juventus

Atlético Madrid und Juventus gehören zu den Endspiel-Verlierern der letzten Jahre. Für einen Klub wird bereits im Achtelfinale Schluss sein...

Arda Turan schoss Atlético 2014 zu einem Sieg gegen Juve
Arda Turan schoss Atlético 2014 zu einem Sieg gegen Juve ©AFP/Getty Images

Das Achtelfinale der UEFA Champions League bringt zwei Teams zusammen, die in den letzten Jahren regelmäßig lange dabei waren, ohne aber den Titel zu holen. Zunächst hat Atlético Madrid ein Heimspiel und trifft im Estadio Metropolitano, Austragungsort des Endspiels, auf Juventus.

• Beide Teams haben in den letzten fünf Jahren je zwei Mal das Finale erreicht. Atlético verlor in beiden Fällen gegen Real Madrid (2014 & 2016), während Juve zunächst an Barcelona (2015) und dann an Madrid (2017) scheiterte.

• Atlético, Zweiter der Gruppe A, könnte die dritte spanische Mannschaft in Folge sein, die den Wettbewerb von Juventus beendet.

Cristiano Ronaldo: Höhepunkte der Gruppenphase

Bisherige Begegnungen
• In der Gruppenphase 2014/15 schoss Arda Turan die Spanier zu einem 1:0 im Heimspiel. Damals war der heutige Juve-Stürmer Mario Mandžukić noch beim Gegner aktiv. Im Team von Atlético liefen auch Diego Godín, Juanfran, Koke, Saúl Ñíguez und Antoine Griezmann auf. Giorgio Chiellini und Leonardo Bonucci standen für Juve auf dem Platz.

• Das Rückspiel in Turin endete torlos. Atlético gewann die Gruppe, Juventus wurde Zweiter.

Hintergrund
Atlético
• Das Team von Diego Simeone steht zum fünften Mal in den letzten sechs Jahren im Achtelfinale. Letzte Saison konnte man die Gruppenphase nicht überstehen (3. Platz), gewann dann aber die UEFA Europa League.

• Die Spanier haben vier der letzten fünf Achtelfinals gewonnen.

• Atléticos Bilanz in Duellen mit Hin- und Rückspiel gegen italienische Klubs: 4 Siege, 4 Niederlagen.

• Atlético hat die letzten zwölf Heimspiele in der K.-o.-Phase der UEFA Champions League nicht verloren (7S, 5U).

Atléticos Siegtreffer gegen Juventus (2014)

• Los Colchoneros haben die letzten fünf Heimspiele gegen italienische Teams gewonnen.

• Atlético hat die letzten acht Heimspiele im Europapokal gewonnen. In diesem Zeitraum kassierte man nur ein einziges Gegentor.

• In der Gruppenphase belegte Atlético hinter Dortmund den zweiten Platz. Am 3. Spieltag kassierten die Hauptstädter beim 0:4 in Dortmund die höchste Europapokal-Niederlage der Vereinsgeschichte.

• Die Mannschaft von Diego Simeone hat diese Saison bereits einen Titel geholt. Beim UEFA-Superpokal in Tallinn gab es einen 4:2-Triumph über Real Madrid.

• Die Rojiblancos haben in den letzten neun Spielzeiten zwei Mal das Endspiel der UEFA Champions League sowie drei Mal das Finale der UEFA Europa League erreicht.

Ronaldo-Dreierpack gegen Atlético

Juventus
• Für Juventus ist es das zehnte Achtelfinale in der Königsklasse. Bilanz: 6 Siege, drei Niederlagen.

• Die Bilanz in Duellen mit Hin- und Rückspiel gegen Teams aus Spanien: 9 Siege, 7 Niederlagen. 

• Juventus konnte die ersten beiden Auswärtsspiele in dieser Saison gewinnen (2:0 gegen Valencia und 1:0 gegen Manchester United). Am 6. Spieltag unterlag man mit 1:2 bei Young Boys.

• Juve holte 1985 und 1996 den Titel in der Königsklasse und hat insgesamt neun Finalteilnahmen auf dem Buckel. Sieben Finalpleiten sind Rekord (zuletzt fünf Mal in Folge).

Die schönsten Tore der Gruppenphase 2018/19

Sonstiges
• Simeone spielte in Italien für Pisa, Inter und Lazio. Im Mai 2002 verhalf er Juve zum Serie-A-Titel, als er zum 4:2-Sieg von Lazio gegen Inter am letzten Spieltag ein Tor beisteuerte. Juve kam dadurch noch an Inter vorbei.

• Mandžukić wechselte 2015 von Atlético zu Juve. Er war nur eine Saison bei Atlético aktiv und markierte in 28 Ligaspielen zwölf Tore.

• Atléticos Januar-Neuzugang Álvaro Morata spielte von 2014 bis 2016 für Juventus, dabei brachte er es auf 93 Pflichtspiele und 27 Tore für die Bianconeri - unter anderem bestritt er in der UEFA Champions League 2014/15 beide Halbfinalpartien und das Finale.

• Cristiano Ronaldo ist der Rekordtorschütze von Atletis Stadtrivale Real Madrid. Zwischen 2009 und 2018 markierte er 311 Ligatreffer in 292 Partien. Ronaldo stand 31 Mal gegen Atlético auf dem Platz und erzielte dabei 22 Tore (14S, 9U, 8N).

• Haben ebenfalls in Spanien gespielt:
Sami Khedira (Real Madrid 2010–15)
João Cancelo (Valencia 2014–18)
Martín Cáceres (Recreativo Huelva 2007/08, Barcelona 2008/09, Sevilla 2010–12)

• Haben in Italien gespielt:
Stefan Savić (Fiorentina 2012–15)
Antonio Adán (Cagliari 2014)
Nikola Kalinić (Fiorentina 2015–17, AC Milan 2017/18)

Die besten Paraden des bisherigen Wettbewerbs

• Teamkollegen in der Nationalmannschaft:
Diego Godín, José María Giménez & Rodrigo Bentancur, Martín Cáceres (Uruguay)
Filipe Luís & Alex Sandro, Douglas Costa (Brasilien)
Santiago Arias & Juan Cuadrado (Kolumbien)
Ángel Correa & Paulo Dybala (Argentinien)
Nikola Kalinić & Mario Mandžukić (Kroatien)

• Haben zusammen gespielt:
Diego Costa, Filipe Luís & Juan Cuadrado (Chelsea 2015)
Nikola Kalinić & Federico Bernardeschi (Fiorentina 2015–17)
Stefan Savić & Federico Bernardeschi (Fiorentina 2014/15)  
Nikola Kalinić & Leonardo Bonucci (AC Milan 2017/18)
Álvaro Morata & Cristiano Ronaldo (Real Madrid 2010–14, 2016/17)
Álvaro Morata & Sami Khedira (Real Madrid 2010–14)

Aktuelles

Atlético
• Kaderänderungen
Neu dabei: Álvaro Morata, Nehuén Pérez, Ricard Sanchez
Nicht mehr dabei: Gelson Martins, Darío Poveda, Cristian Rodriguez, Salomón

• Atléticos Bilanz seit dem 6. Spieltag: S6 U3 N2.

• Die Rojiblancos haben nur vier ihrer letzten acht Pflichtspiele gewonnen. Ein 1:3 im Derby gegen Real Madrid am 9. Februar bedeutete die erste Niederlage im heimischen Estadio Metropolitano in dieser Saison, bis dahin gab es 13 Siege und drei Remis.

• Álvaro Morata, der seine Karriere einst in der Jugend von Atlético begann, kehrte im Januar für 18 Monate auf Leihbasis von Chelsea nach Madrid zurück.

• Antoine Griezmann erzielte zehn Tore in den letzten elf Spielen.

• Diego Costa, der seit dem 2. Dezember verletzt fehlte, wurde am Samstag für die letzte halbe Stunde eingewechselt. Stefan Savić - er fehlte seit dem 13. Januar - spielte ab der 75. Minute.

• Lucas Hernández zog sich bei der Niederlage gegen Real eine Knieverletzung zu.

• Am 14. Februar unterschrieb Diego Simeone einen neuen Vertrag bis 2022.

Juventus
Kaderänderungen 
Neu dabei: Martín Cáceres, Leonardo Spinazzola
Nicht mehr dabei: Medhi Benatia, Juan Cuadrado

• Juventus hat in der Serie A sieben seiner letzten neun Spielen gewonnen und noch zweimal remis gespielt. Am Freitag gab es einen 3:0-Heimsieg gegen Frosinone.

• Paulo Dybala gelang gegen Frosinone der erste Treffer, es war sein erstes Tor in der Serie A seit dem 3. November. Alle drei Saisontreffer des Argentiniers fielen in den ersten elf Spielminuten.

• Die Bianconeri sind in der Serie A in dieser Saison noch unbesiegt (S21 U3). Die letzte Liga-Pleite gab es am 22. April mit 0:1 gegen Napoli.

• Ronaldo hat in den letzten neun Spielen der Serie A getroffen, der Ligarekord steht bei zehn Spielen, gehalten von Giuseppe Signori.

• Ronaldo bringt es nach 24 Ligaspielen auf 19 Tore und neun Assists. 

• Douglas Costa fehlt seit dem 3:3 gegen Parma am 2. Februar wegen einer Oberschenkelverletzung.

• Juan Cuadrado wurde Ende Dezember am Knie operiert und daraufhin aus dem Kader der UEFA Champions League gestrichen.

• Emre Can erzielte beim 3:0 gegen Chievo am 21. Januar sein erstes Tor für Juve, vier Tage später folgte gegen Sassuolo sein zweites.

Ab dieser Runde wird in der UEFA Champions League der Video-Schiedsrichterassistent (VSA) eingeführt. Der VSA wird eingesetzt, um den Schiedsrichter bei Entscheidungen hinsichtlich vier spielentscheidender Situationen zu unterstützen:
1.    Tore
2.    Strafstoßentscheidungen
3.    Rote Karten
4.    Spielerverwechslung

Der VSA wird den Schiedsrichter informieren, wenn es klare und offensichtliche Schiedsrichterfehler im Zusammenhang mit diesen vier spielentscheidenden Situationen gibt. Der Schiedsrichter kann daraufhin die Review Area neben dem Spielfeld nutzen, um zu einer endgültigen Entscheidung zu kommen. Der VSA kann zudem jegliche Verstöße berücksichtigen, die es im direkten Vorfeld des Vorfalls (dem laufenden Angriff) gegeben haben könnte.

Entscheidungen wie Abseits oder ob ein Foul inner- oder außerhalb des Strafraums begangen wurde, werden vom VSA direkt an den Schiedsrichter übertragen, in solchen Fällen ist keine Überprüfung auf dem Spielfeld notwendig. Der Überprüfungsprozess auf dem Spielfeld wird im Stadion durch die Anzeigetafeln oder Durchsagen kommuniziert.

  • Ausführliche Informationen auf UEFA.com
  • Interview mit Roberto Rosetti, dem obersten Schiedsrichterverantwortlichen der UEFA

Weitere Informationen zur Einführung des VSA, inklusive Videos und Bilder, gibt es hier.