Sturm scheitert an Ajax
Mittwoch, 1. August 2018
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Nach der Niederlage im Hinspiel gab es für Sturm Graz auch zuhause nicht wirklich was zu holen. Sturm musste sich Ajax mit 1:3 geschlagen geben und hofft nun auf die UEFA Europa League.
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- Die Grazer konnten sich im Vergleich zum 0:2 im Hinspiel zwar steigern, allerdings blieb Ajax auch im Rückspiel klar eine Nummer zu groß
- Schon in der 39. Minute begrub Klaas-Jan Huntelaar die Grazer Aufstiegshoffnungen. Nach schöner Vorarbeit von David Neres konnte Huntelaar das Leder völlig alleinstehend ins lange Eck zum 1:0 schlenzen
- Kurz vor der Pause sorgte der stark agierende Stefan Hierländer noch für einen Hauch von Ausgleich. André Onana konnte seinen Distanzschuss aber über die Latte lenken
- Nur drei Minuten nach der Pause legte Dušan Tadić ein Tor nach und verwertete einen Stanglpass sehr einfach zum 2:0 für die Gäste
- Ajax hatte leichtes Spiel mit Sturm und brachte die Partie souverän zu Ende. Huntelaar sorgte in Minute 77 mit seinem zweiten Tor für die Vorentscheidung
- Hierländer krönte seine zumindest phasenweise starke Partie und erzielte eine Minute vor dem Ende noch den Ehrentreffer der Grazer
- Sturm trifft nun in der dritten Runde der Qualifikation zur UEFA Europa League auf den Sieger der Partie Dundalk FC (Irland) gegen AEK Larnaca (Zypern)
Heiko Vogel, Trainer SK Sturm
Ich glaube, dass es viele kleine Unterschiede gab, die zum Schluss über beide Spiele den großen Unterschied ausgemacht haben. Wir haben die erste Halbzeit nicht so schlecht gespielt und hohe Ballbesitzanteile gehabt. Schlussendlich darf man aber auch nicht vergessen, dass es dann auch eine Qualitätsfrage war, vor allem wenn man sich anschaut, wer bei Ajax alles auf dem Platz stand.
Maximilian Wöber, Verteidiger Ajax Amsterdam
Das Ergebnis war natürlich top für uns. Zu Beginn der ersten Halbzeit war's noch ausgeglichen, das 1:0 war super für uns. In der zweiten Halbzeit haben wir dann klar das Spiel gemacht. Das Ergebnis war ein schönes Geschenk für mich hier in der Heimat. Auch wenn mich die Sturm-Fans als Ex-Rapid-Spieler dementsprechend empfangen haben.