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Stimmen zu Bayern - Sevilla

Bayern steht nach dem 0:0 gegen Sevilla im Halbfinale, doch ein rundum gelungener Abend war es nicht. "Wir müssen eine Schippe drauflegen", meinte Arjen Robben.

Hier sehen Sie, wie die Bayern ins Halbfinale der UEFA Champions League 2017/18 einzogen.

Barcelona ist überraschend gescheitert und Real Madrid kam nur mit ganz viel Glück in die nächste Runde. Da konnte der FC Bayern froh sein, dass man beim 0:0 im Viertelfinal-Rückspiel gegen Sevilla ohne viel Drama das Halbfinale erreichte. Wir haben die Stimmen zum Spiel:

Jupp Heynckes, Trainer Bayern
Der Gegner hat gezeigt, dass er nicht umsonst Manchester United ausgeschaltet hat und im spanischen Pokalfinale steht. Natürlich haben wir auch beim Pfostenkopfball ein bisschen Glück gehabt, aber wir haben es konzentriert runtergespielt.

©AFP/Getty Images

Das sind Spiele, wo du kämpferisch überzeugen und eine geschlossene Mannschaftsleistung bringen musst. Das haben wir heute gemacht. Ich bin sehr zufrieden mit der gesamten Mannschaft. Solche Spiele musst du unentschieden spielen, um weiterzukommen.

Vincenzo Montella, Trainer Sevilla
Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert und hatten klare Torchancen. Ich bin stolz auf die Mannschaft, denn es war nicht einfach für uns gegen diesen Gegner. Bis zur letzten Minute haben wir alles gegeben, vielleicht hätten wir mit einem Tor noch etwas Energie freisetzen können. Wir sind erhobenen Hauptes ausgeschieden und können optimistisch in die Zukunft blicken.

©Getty Images

Arjen Robben, Bayern
Wie erwartet war es ein schweres Stück Arbeit. Wir hatten in der ersten Halbzeit Schwierigkeiten, Zugriff zu bekommen. Sevilla hat halt Qualität. Wir wissen ganz genau, dass Du im Halbfinale noch eine Schippe drauflegen musst, wenn Du in der Champions League etwas erreichen willst.

Thomas Müller, Bayern
Es war nicht der Leckerbissen, auf den die Fans gehofft haben. Wir können mit einem komfortablen 0:0 zufrieden sein, vor allem, wenn man die anderen Ergebnisse sieht. Jetzt stehen wir im Halbfinale, aber diese Mannschaft hat noch große Ziele.

©Getty Images

Joshua Kimmich, Bayern
Es ist schon so, dass man natürlich im Hinterkopf hat, dass Sevilla hier zwei Tore braucht, um weiterzukommen. Da will man in erster Linie zu null spielen. Dann weiß man, dass man weiterkommt. Trotzdem waren wir speziell in der ersten Halbzeit viel zu passiv. Aber wir hatten trotzdem die besseren Chancen.

Wir haben unsere Konter leider nicht bis zum Ende ausgespielt, deswegen war auch bis zum Ende noch ein bisschen Spannung drin. Wenn ich ehrlich bin, dann hatte ich nicht die größte Sorge, dass noch etwas anbrennt.

Quellen: UEFA.com, ZDF, Sky

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