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"Ich habe einen ganz klaren Plan"

Jupp Heynckes zeigte sich bei seiner Vorstellung in München am Montag voller Tatendrang und mit klaren Ideen, wie er den FC Bayern wieder in die Erfolgsspur bringen kann.

Jupp Heynckes ist zurück beim FC Bayern
Jupp Heynckes ist zurück beim FC Bayern ©AFP/Getty Images

Jupp Heynckes wurde am Montag als neuer Trainer des FC Bayern München vorgestellt, dabei fand er klare Worte. Auch über seinen Vorgänger Carlo Ancelotti sprach er. Wir haben einige seiner Aussagen von der Pressekonferenz:

"Es ist wichtig, wieder eine ganz klare Hierarchie zu installieren und den Spielern wieder das Vertrauen in ihre eigenen Möglichkeiten zu geben. Ich bin ein Mann, der die Kommunikation mit den Spielern sucht, ich bin nicht konfliktscheu, denn über allem steht der Erfolg."

"Meine Aufgabe ist es, wieder eine Mannschaft zu formen, die wirklich zusammenarbeitet, immer ein großes Ziel vor Augen hat, sprich im Moment die Wende zu schaffen, dass wir uns ganz anders präsentieren. Ich habe da einen ganz klaren Plan und weiß, wie ich das anfassen muss."

"Unsere Mannschaft hat Potenzial, hat Klasse. Diese Klasse muss ich wieder rauskitzeln. Wir müssen erstmal wieder gut arbeiten, ein Team muss auf dem Platz stehen und vor allem muss jeder wieder an seine eigenen Fähigkeiten glauben. Ich habe überhaupt keine Bedenken, dass es nicht funktioniert, im Gegenteil. Ich weiß genau, wo ich anfangen muss. Viel hängt ab von den Gesprächen, der Kommunikation, aber auch von der Trainingsarbeit."

"Ich habe keine persönlichen Ambitionen. Das brauche ich nicht mehr. Das ist eine Aufgabe, die mich reizt. Es geht nicht um mich, sondern um den FC Bayern. Sie gewinnen jetzt Zeit, um im Sommer einen neuen deutschen Trainer zu finden."

"Für mich ist Carlo Ancelotti ein Gentleman und ein ganz großer Trainer. Ich denke, dass alle Trainer so eine Situation schon erlebt haben, dass es nicht passt. Ich schätze ihn sehr, ich habe ihn kennengelernt und muss sagen, dass ich sehr beeindruckt war. Die Qualifikation von Carlo Ancelotti darf keiner anzweifeln."