Monacos Fabinho erwartet stürmisches Duell gegen BVB

Erfolgreich wurde er von Leonardo Jardim vom Rechtsverteidiger zum defensiven Mittelfeldspieler umgeschult, längst ist Fabinho, der die letzten 17 Strafstöße verwandelt hat, nicht mehr aus der Mannschaft wegzudenken. Der 23-jährige Brasilianer stellte sich im Interview UEFA.com.

Über das Duell gegen Dortmund

Als wir sahen, dass wir es mit Dortmund zu tun bekommen würden, wussten wir, dass das ein sehr schwerer Gegner ist. Hinsichtlich des Angriffsstils sind sie wie Manchester City - und dann die talentierten, jungen Spieler, die sie haben. In dieser Hinsicht ähneln sie uns sehr.

Sie haben eine exzellente Mannschaft, die über ein wenig mehr europäische Erfahrung verfügt als wir, aber wir versuchen, dagegen zu halten. Den Stil, den wir spielen, werden wir nicht ändern, wir werden versuchen, genauso gegen Dortmund zu spielen.

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Über Radamel Falcao

Wir wussten, dass Falcao wichtig für uns werden würde. Man konnte das in der Saisonvorbereitung sehen, und im ersten Spiel gegen Fenerbahçe in der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League. Er war wichtig und erzielte unser Tor [bei der 1:2-Niederlage in der Türkei].

Auf dem Platz ist er ein Anführer geworden. Auch außerhalb des Platzes ist er wichtig. Er ist unser Kapitän, und wenn man etwas Ernstes sagen muss, dann lässt er einen ausreden. Aus all diesen Gründen ist Falcao großartig für uns.

Über Leonardo Jardim

 Sobald er da war, fragte er mich, ob ich jemals im Mittelfeld gespielt hätte. In mir sah er Elemente eines Mittelfeldspielers. In den ersten beiden Saisons brachte er mich gelegentlich im Mittelfeld, aber ich habe mehr Außenverteidiger gespielt. In dieser Saison hat er mich immer ins Mittelfeld gestellt. Ich denke, dass ich mich verbessern kann: Beim Kopfballspiel, meinen linken Fuß, den finalen Pass. Ich lerne, aber als Rechtsverteidiger habe ich es in die Nationalmannschaft geschafft, aber ich denke, dass ich auf beiden Positionen gut bin.

Jardim hat seine Idee der ganzen Mannschaft vermittelt. Er überzeugt die Spieler. Die Spieler nehmen seine Ideen auf. Das ist klar wegen des Erfolgs, den wir haben. Unsere Stärke ist unsere Spielintensität und unser Tempo bei Kontern. Deshalb hat der Sturm so häufig getroffen.

Über seine Elfmetertechnik

Ich versuche, das an Spieltagen zu üben. Ich möchte nicht zu viele schießen, weil unsere Torhüter wissen, wie man sie hält. Aber das Geheimnis ist Konzentration in dem Moment und Selbstvertrauen. Ich versuche immer, den Ball hart zu treffen, sodass er auch dann ins Tor geht, wenn der Torwart an ihn rankommt.