Sevilla - Leicester: Reaktionen & Analysen
Montag, 12. Dezember 2016
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In einer äußerst interessanten Achtelfinal-Partie trifft der Europa-League-Sieger auf den amtierenden Meister aus England.
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Termine: Mittwoch, 22. Februar und Dienstag, 14. März
Stimmen
Claudio Ranieri, Trainer Leicester
"Für uns ist es ein schweres, aber sehr spannendes Los gegen ein Team, das im Europapokal immer alles gibt. Jeder Gegner wäre für uns schwer gewesen, und alle Gruppenzweiten hätten sicher sehr gerne gegen uns gespielt. Wir sind einmal mehr der Underdog, aber das sind wir ja jedes Mal."
Monchi, Sportdirektor Sevilla
"Wir gratulieren uns nicht selbst für dieses Los. Wir treffen auf den Meister aus England, der vergangenes Wochenende vier Tore gegen Manchester City erzielt hat. Sie haben eine fantastische Gruppenphase gespielt und es wird sehr schwer gegen sie."
Christian Fuchs, Verteidiger Leicester
"Uns ist bewusst, dass wir auf ein Team mit sehr viel Qualität treffen, doch wir werden alles geben. Wir wissen, was wir können, wir kennen unsere Stärken. Jeder weiß um unsere Philosophie, wir denken von Spiel zu Spiel. Trotzdem ist es für uns natürlich sehr spannend, im Achtelfinale zu stehen."
Fakten zur Partie
- Die beiden Mannschaften haben noch nie gegeneinander gespielt.
- Leicester traf im Europapokal bislang zwei Mal auf ein Team aus Spanien, beide Male war es Atlético Madrid: In der ersten Runde des Europapokals der Pokalsieger 1961/62 (1:1 zuhause, 0:2 auswärts) und in der ersten Runde des UEFA-Pokals 1997/98 (1:2 auswärts, 0:2 zuhause).
- Sevillas letzte Begegnung mit einer englischen Mannschaft gab es vergangen Mai im Endspiel der Europa League gegen Liverpool (3:1-Sieg für Sevilla). Bereits im UEFA-Pokal-Finale 2006 hatte sich Sevilla gegen ein Premier-League-Team durchgesetzt (4:0-Sieg über Middlesbrough).
- Sevillas Steven N'Zonzi (Blackburn, Stoke), Samir Nasri (Arsenal, Manchester City) und Daniel Carriço (Reading) haben alle bereits auf der Insel gespielt.
- Leicester Citys Luis Hernández (Real Madrid Castilla, Sporting Gijón) und Leonardo Ulloa (Castellón, Almería) standen schon in Spanien unter Vertrag.