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Löst ein Teenager Juves Sturmprobleme?

Juventus hat bestätigt, dass Paulo Dybala und Marko Pjaca für die nächsten Wochen ausfallen. Paolo Menicucci nimmt die Alternativen von Massimiliano Allegri unter die Lupe.

Juventus und das Stürmerproblem
Juventus und das Stürmerproblem ©UEFA.com

Higuaín-Mandžukić
Allegri hat bereits bestätigt, dass Gonzalo Higuaín in der Serie A gegen Sampdoria an der Seite von Mario Mandžukić auflaufen wird. Beide haben einen großen Namen. Es heißt aber, dass sich beide zu ähnlich wären, um gemeinsam auf dem Platz zu stehen.

Allegri könnte eine Arbeitsteilung zwischen Higuaín und Mandžukić verordnen. Einer gibt den Mittelstürmer, der andere spielt etwas zurückgezogen, während Alex Sandro und Juan Cuadrado die beiden von den Flügeln mit Flanken füttern sollen.

Ein Linksverteidiger im Sturm?
"Alex Sandro kann auch als Angreifer spielen", sagte Allegi. "Wir haben ihn im Training auf dieser Position ausprobiert und er hat sich sehr gut geschlagen." Bislang bringt es der 25-Jährige in 250 Spielen auf neun Tore. Sollte er im Sturm auflaufen, dann würde Allegri das System wahrscheinlich von einem 3-5-2 zu einem 4-3-3 ändern.

Entweder Higuaín oder Mandžukić würden dann als Mittelstürmer spielen. Der übrige Mittelstürmer müsste auf dem rechten Flügel agieren oder gar ganz für einen Mann wie Cuadrado weichen.

Moise Kean
Moise Kean©Sportsfile

Teeny mischt Juve-Kader auf
Der 16-jährige Moise Kean durfte nach Pjacas Verletzung während der Länderspielpause Anfang Oktober erstmals mit der Mannschaft trainieren. Nachdem Dybala am Wochenende einen Schlag auf den Oberschenkel bekam, darf sich Kean durchaus Hoffnungen machen, in der UEFA Champions League in der kommenden Woche gegen Lyon zum Einsatz zu kommen. Er wäre damit der erste Spieler, der im neuen Jahrtausend geboren wurde, der in der UEFA Champions League zum Einsatz käme.

"Wird Kean gegen Sampdoria debütieren? Wir werden es sehen", so Allegri. Der Teenager, der in Vercelli geboren wurde, saß in den letzten drei Partien von Juventus bereits auf der Bank. Am wahrscheinlichsten ist es, dass Kean als eine Art Plan B fungiert und gegebenenfalls von der Bank kommt.

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