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København entführt in Unterzahl Punkt in Porto

Die dänischen Gäste überstanden nach der Roten Karte gegen Ján Greguš das späte Anrennen der Portugiesen. Dank des Kopfballtores von Andreas Cornelius holte der FCK ein Unentschieden.

Andreas Cornelius wird nach seinem Ausgleichstor bejubelt
Andreas Cornelius wird nach seinem Ausgleichstor bejubelt ©AFP/Getty Images

København musste die letzte halbe Stunde mit zehn Spielern bestreiten, überstand die Drangphase des FC Porto aber unbeschadet und entführte zum Auftakt der Gruppe G beim 1:1 in Porto einen Punkt.

Die dänischen Gäste holten bei ihren bisherigen drei Spielzeiten in der UEFA Champions League zum Auftakt immer mindestens einen Punkt. Nach dem frühen Tor von Otávio in Folge eines Abwehrfehlers der Kopenhagener schien diese Bilanz gefährdet zu sein.

Andreas Cornelius aber sorgte mit einer Kopfball-Bogenlampe über Iker Casillas hinweg dafür, dass die Serie hielt. Daran änderte auch der späte Platzverweis für Ján Greguš nichts.

©AFP/Getty Images

Schlüsselspieler: Otávio
In Portos bester Phase war es Otávio, über den die meisten Angriffe der Hausherren liefen. Er spielte wunderbar mit Stürmer André Silva Doppelpass, ehe er den Ball zur Führung in die Maschen setzte. In dieser Form ist der 21-jährige Brasilianer ein Kandidat für die Startelf.

Frühe Lektion für FCK
Trotz des Punktgewinns war gerade das Gegentor für die Gäste ein Lehrstück darüber, auf welchem Niveau in der Königsklasse gespielt wird. Mathias Jørgensens Kopfballablage auf Thomas Delaney an der eigenen Strafraumgrenze wäre vielleicht in anderen Ligen folgenlos geblieben, nicht aber auf diesem Level. Otávio antizipierte die Aktion, nahm den Gästen den Ball ab und schoss ein.

Porto verbessert sich noch
Nach vier Jahren ohne Titel soll Trainer Nuno Espírito Santo Porto wieder zu altem Ruhm führen. Die Mannschaft des 42-Jährigen scheint noch im Umbruch zu sein. In der ersten Halbzeit spielte Porto stark, baute nach der Pause aber auch stark ab. Selbst gegen nur zehn Spieler von København wirkte das Team zu lethargisch.

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