Defensivtest für Bayern, Sánchez brennt auf Barça
Montag, 22. Februar 2016
Artikel-Zusammenfassung
Luis Suárez ist gerüstet für Arsenal, Alexis Sánchez dürfte besonders heiß sein und Paulo Dybala träumt gegen defensiv angeschlagene Bayern von seinem ersten Tor - UEFA.com blickt auf die Partien diese Woche voraus.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Suárez in der Form seines Lebens
Arsenals Hauptaufgabe wird es wohl sein, Luis Suárez in Schach zu halten, der in dieser Saison schon 15 Pflichtspieltore erzielte. Auch in seiner Zeit bei Liverpool schoss er viele Tore, unter anderem auch zwei gegen Arsenal. Suárez und natürlich auch Neymar sowie Lionel Messi sind ein maßgeblicher Grund dafür, dass Barça schon seit 32 Spielen Ungeschlagen ist.
Sánchez ist heiß
Nach Suárez' Wechsel wurde Alexis Sánchez bei Barça überflüssig und wird sich jetzt gegen seinen alten Klub beweisen wollen. Sánchez ist nach einer Verletzung momentan noch nicht in Topform, ist und bleibt aber ein Spieler, der jederzeit treffen kann. "Es war ein guter Wechsel, ich liebe Arsenal. Ich weiß noch nicht, wie ich reagiere, falls ich treffe. Das kommt auf den Moment an", sagte er.
Arsenal - Barcelona, Dienstag
Dybala der Schlüssel für Juve
Paulo Dybalas Form war einer der Schlüssel für Juventus' Aufschwung an die Spitze der Serie A – die beeindruckende Siegesserie endete nach 15 Spielen am Freitag mit einem Unentschieden gegen Bologna. Dybala ist mit 13 Toren Toptorschütze in der Serie A, konnte aber noch keinen Treffer in der UEFA Champions League vermerken. "Hoffentlich kommt das Tor bald, über kurz oder lang", sagte er.
Defensivtest für Bayern
Da die Innenverteidiger Jérôme Boateng (Leiste), Holger Badstuber (Knöchel) und Javi Martínez (Knie) gegen Juventus fehlen werden, steht Josep Guardiola vor einem nicht unbeträchtlichen Problem. Medhi Benatia (seit 9. Dezember verletzt, Oberschenkel) nahm das Training wieder auf, ist aber möglicherweise noch nicht bereit, und Neuzugang Serdar Taşçı könnte nach seinem Debüt gegen Darmstadt am Samstag wieder auf der Bank sitzen.
Joshua Kimmich und David Alaba werden wohl die improvisierte Innenverteidigung in Turin geben, was Juve bei Kopfballduellen einen Vorteil verschaffen könnte. Thomas Müller macht sich darüber keine Gedanken: "Ich mach mir da keine Sorgen, obwohl es in manchen Situationen helfen kann, wenn man einen zwei Meter großen Spieler hat." Die Gastgeber müssen auf Müller und Robert Lewandowski achten, die in dieser Saison zusammen schon 56 Pflicthspieltore geschossen haben.
Juventus - Bayern, Dienstag
Dynamo wieder aktiv
Dynamo stand seit dem letzten Spiel in der UEFA Champions League am 9. Dezember nicht mehr in einem Pflichtspiel auf dem Platz. Doch Serhiy Rebrovs Team war nicht inaktiv: Dynamo bestritt 13 Testspiele und gewann davon sieben. Die Leistungsträger wie Andriy Yarmolenko konnten gehalten werden.
Dynamo - Manchester City, Mittwoch
Gute Aussichten bei PSV
PSV gewann neun der letzten zehn Spiele und übernahm die Tabellenspitze der Eredivisie. Stürmer Luuk de Jong wird das Spiel gegen Atlético Madrid gesperrt verpassen. "Natürlich stört es mich, dass ich nicht dabei bin. Aber ich glaube, dass wir in der Champions League gezeigt haben, was wir können", sagte er. PSV muss keine Angst vor dem Achtelfinale haben.
PSV - Atlético, Mittwoch
Alle Spiele beginnen um 20.45 Uhr MEZ