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Rom: Gute Erfahrungen mit Real Madrid

Real Madrid trifft als das torgefährlichste Team der Gruppenphase auf die Mannschaft mit den meisten Gegentreffern. Trotzdem hat Rom ein gutes Omen auf seiner Seite.

Im Juli trafen die beiden Teams in Melbourne aufeinander
Im Juli trafen die beiden Teams in Melbourne aufeinander ©Getty Images

Hinspiel: Roma - Real Madrid, Mittwoch, 17. Februar (20.45 Uhr MEZ)
Rückspiel: Real Madrid - Roma, Dienstag, 18. März (20.45 Uhr MEZ)

Reaktionen

Rudi Garcia, Trainer Roma
Real Madrid ist der Favorit. Wir haben gegen Barcelona in der Gruppenphase gespielt und jetzt folgt Real Madrid, aber aus genau diesem Grund befinden wir uns in der Champions League. Im Februar stehen uns ein paar Spieler nach Verletzungen wieder zur Verfügung, und wir werden bereit sein, alles zu geben. Alle freuen sich auf dieses Duell.

Wir hatten es im Sommer in einem Freundschaftsspiel mit Real Madrid zu tun [bei einem Sieg im Elfmeterschießen im Juli] und es ist damals gut für uns gelaufen. Aber natürlich ist es eine ganz andere Geschichte, wenn man in der Champions League aufeinander trifft.

Emilio Butragueño, Sportdirektor Real Madrid
Das ist ein ganz besonderes Turnier. Die Roma ist eine harte Mannschaft, sie werden alles raushauen. Wenn wir uns selbst als Favoriten ansehen, dann wird es für uns nicht gut laufen. Die Roma ist ein italienisches Team und italienische Mannschaften schenken einem rein gar nichts.

Wir gehen mit maximaler Vorsicht und maximaler Konzentration in dieses Spiel und werden jedes einzelne Detail berücksichtigen, weil diese Details entscheidend sein könnten. Unser Ziel ist es, zur Viertelfinalauslosung wieder hier [nach Nyon] zurückzukehren.

Fakten zum Spiel

  • Die Teams sind sich bereits achtmal begegnet. Dreimal gewann Rom, viermal setzte sich Madrid durch. Das Torverhältnis spricht mit 15:9 für die Spanier.
  • Beim letzten Aufeinandertreffen hatte die Roma das bessere Ende für sich. Im Achtelfinale der Saison 2007/08 gab es einen 2:1-Heimsieg (Torschützen: 24. Pizarro, 58. Mancini; 8. Raúl) und auch das Rückspiel konnten die Italiener mit 2:1 gewinnen. Raúl González (75.) glich dabei das Tor von Rodrigo Taddei (73.) aus, für die Entscheidung sorgte Mirko Vučinić in der Nachspielzeit.
  • Rom hatte es schon in der Gruppenphase mit einer spanischen Mannschaft zu tun. Im Stadio Olimpico gab es ein 1:1 gegen Barcelona, doch im Camp Nou kassierte man eine 1:6-Klatsche.
  • Madrid hat von den letzten drei Begegnungen mit italienischen Gegnern keines gewonnen. Im Halbfinale letzte Saison scheiterten die Königlichen im Halbfinale der UEFA Champions League an Juventus (1:2 auswärts, 1:1 zuhause).
  • Real hat seit 1987 im Europapokal kein Duell in K.o.-Runden gegen italienische Gegner gewonnen, damals wurde Napoli ausgeschaltet. Seitdem scheiterten die Königlichen am AC Milan (1989/90, 1990/91), Torino (1991/92), Juventus (1995/96, 2002/03, 2004/05, 2014/15) und der Roma (2007/08).
  • Rafael Benítez gab im Juli sein Debüt als Trainer von Real bei einem Freundschaftsspiel gegen Rom in Melbourne. Die Italiener setzten sich dabei mit 7:6 im Elfmeterschießen durch. Vor mehr als 80 000 Fans hatte es nach regulärer Spielzeit 0:0 gestanden.
  • Real war mit 19 Treffern die torgefährlichste Mannschaft der Gruppenphase. Alleine elf Tore gingen auf das Konto von Cristiano Ronaldo. Rom kassierte derweil 16 Gegentreffer und stellte damit die schlechteste Abwehr. Nie erreichte ein Verein mit so vielen Gegentoren die nächste Runde.

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