Atlético gewinnt durch Sieg gegen Benfica die Gruppe C
Dienstag, 8. Dezember 2015
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Benfica - Atlético 1:2
Tore von Saúl Ñíguez und Luciano Vietto brachten den Rojiblancos auf Kosten ihres Gegners den Gruppensieg.
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- Atlético gewinnt durch Sieg gegen Benfica in Lissabon die Gruppe C
- Saúl Ñíguez bringt die Spanier vor der Pause in Führung, die Luciano Vietto dann verdoppelt
- Kostas Mitroglou verkürzt für Benfica, das als Zweiter ebenfalls weiter ist
- Atlético blieb nach der Niederlage am 30. September gegen Benfica in den folgenden 13 Partien ungeschlagen
- Das Achtelfinale wird am 14. Dezember um 12 Uhr MEZ ausgelost
Atlético Madrid geht nach dem Sieg gegen Benfica - an jener Stelle, wo man 2014 das Endspiel verlor - als Gruppensieger ins Achtelfinale der UEFA Champions League.
Atlético hatten den Ball nach ansonsten eher ruhigen 18 Minuten zwar ins Netz befördert, doch Diego Godín durfte sich nur kurz freuen - der Assistent signalisierte Abseits. Danach wurden die Rojiblancos aber stärker und zwangen Júlio César zu zwei Paraden gegen Saúl Ñíguez (Fernschuss von der Strafraumkante) und Gabi.
Benfica wurde nur sporadisch gefährlich, sobald sie an den Strafraum der Gäste kamen, fehlte es ihnen an Ideen. Stefan Savić demonstrierte das, als er Pizzi genau in dem Moment den Ball abnahm, als der ehemalige Atlético-Mittelfeldspieler das Tor auf dem Fuß hatte.
Wenige Minuten später lag Diego Simeones Mannschaft verdient in Front. Antoine Griezmann leitete das 1:0 ein und überspielte die Abwehr der Adler mit einem langen Ball zu Luciano Vietto. Der Argentinier fand Saúl Ñíguez, der entschlossen vollendete.
Sekunden nach Wiederanpfiff hätte Benfica durch den eingewechselten Kostas Mitroglou fast egalisiert, doch sein Schuss ging knapp am kurzen Pfosten von Jan Oblak vorbei.
Vietto erhöhte auf 2:0, da er Jardel am kurzen Pfosten entwischte und so die einladende flache Hereingabe von Yannick Carrasco an Júlio César vorbei ins Netz lenkte. Mitroglu machte es mit dem Anschlusstreffer eine Viertelstunde vor Schluss noch einmal spannend.
Mit Mitroglou und Raúl Jiménez im Angriff war Benfica nun viel gefährlicher und drückte auf den Ausgleich, der die Gruppe noch einmal entscheidend verändert hätte, doch mehr als die Großchance von Jiménez sieben Minuten vor dem Schluss, als er eine Flanke von links vorbeiköpfte, sollte nicht mehr herausspringen.
