Krimi in Valencia
Mittwoch, 16. September 2015
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Valencia - Zenit 2:3
Axel Witsel gelang der Siegtreffer für die Gäste, die zuvor im Mestalla gegen Valencia eine 2:0-Führung aus der Hand gegeben hatten.
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- Zenit siegt nach sieben Jahren und neun Partien endlich wieder gegen eine Mannschaft aus Spanien
- Hulk trifft gegen das Team seines Ex-Teamkollegen Nuno Espírito Santo gleich zweimal
- André Gomes gelingt bei seinem Comeback nach viermonatiger Verletzungspause ein Tor zum 2:2
- Axel Witsel erzielt 14 Minuten vor dem Ende den Siegtreffer für die Russen
- Nächste Spiele: Zenit - Gent, Lyon - Valencia (29. September)
Zenit siegte in einer packenden Partie in Valencia mit 3:2 und feierte damit seinen ersten Sieg gegen ein spanisches Team seit 2007/08.
Für die Gäste traf Hulk zweimal in der ersten Hälfte, in der 76. Minute gelang dem Belgier Axel Witsel der Siegtreffer für Zenit, nachdem João Cancelo und André Gomes zuvor ausgeglichen hatten.
Valencia begann gut und traf durch Cancelo schon nach 120 Sekunden den Pfosten des Tores von Zenit. Die Mannschaft von Trainer André Villas-Boas blieb aber eiskalt und reagierte perfekt.
In der neunten Minute hatte Spielmacher Danny viel zu viel Platz und er nutzte ihn. Mit einem perfekten Pass bediente er Hulk und der Brasilianer jagte den Ball flach aus halblinker Position ins lange Eck, Valencias dritter Torhüter Jaume Doménech tauchte zu spät ab.
Unmittelbar vor der Halbzeit dann ein ähnliches Bild, wieder schmetterte Hulk das Spielgerät aus großer Distanz in die Maschen, diesmal allerdings hoch in den Winkel.
Nachdem Valencia ausgeglichen und das Spiel scheinbar gedreht hatte, traf Witsel, ebenfalls aus der Distanz, zum 3:2 aus Sicht der Russen.
Schlüsselspiel: Hulk
Hulk mit seinen zwei Gewaltschüssen, die aber auch von seiner Spielübersicht zeugten, denn da war auch viel Grips mit im Spiel. Hirn und Hammer: heute eine unschlagbare Kombination.
Reaktionen
Nuno Espírito Santo, Trainer von Valencia
Wir haben von der ersten bis zur letzten Minute mit viel Herzblut gespielt. Aber Zenit hat seine Stärken voll ausgespielt, sie hatten drei Torschüsse und haben damit drei Tore erzielt. Wir wollten nach dem Ausgleich unbedingt gewinnen, aber der Fußball kann manchmal sehr grausam sein, es zählen nur die Tore.