Astana schreibt Geschichte
Dienstag, 18. August 2015
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Astana - APOEL 1:0
Dank eines Kopfballtores von Baurzhan Dzholchiyev kann Astana weiter davon träumen, als erster kasachischer Verein die Gruppenphase zu erreichen.
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• Baurzhan Dzholchiyev köpft in der 14. Minute das Siegtor
• Astana könnte als erster kasachischer Verein in die Gruppenphase einziehen
• Die Gäste aus Zypern vergeben in der zweiten Hälfte viele Chancen auf den Ausgleich
• Rückspiel: 26. August
Astana könnte als erster kasachischer Verein die Gruppenphase der UEFA Champions League erreichen, da Baurzhan Dzholchiyev im Play-off-Hinspiel in der 14. Minute mit einem herrlichen Kopfballtreffer das Siegtor gegen ein APOEL-Team gelang, das die erste Hälfte komplett verschlief.
In der zweiten Hälfte drängten die Gäste dann vehement auf den Ausgleich, aber die Elf von Trainer Stanimir Stoilov rettete den historischen Erfolg mit etwas Glück über die Zeit.
Astana hatte von Beginn an den Ton angeben und verzeichnete schon nach vier Minuten die erste Chance, als Dzholchiyev auf dem rechten Flügel auf und davon ging und präzise in die Mitte flankte. Doch Tanat Nuserbayev köpfte das Leder genau in die Arme von APOEL-Keeper Boy Waterman.
Dann setzte sich der bärenstarke Foxi Kéthévoama auf der linken Seite durch, brachte den Ball in die Mitte und Dzholchiyev ließ dem niederländischen Schlussmann der Zyprer per Kopf keine Abwehrmöglichkeit.
Der Torschütze hätte kurz darauf auch das 2:0 erzielen können, wenn nicht sogar müssen, doch alleine vor Waterman jagte er APOELs Nummer 1 den Ball aus kurzer Distanz genau auf den Körper.
In der zweiten Hälfte drängten die Gäste dann mit Wut im Bauch auf den Ausgleich, doch weder Iñaki Astiz noch George Efrem konnten den routinierten Torhüter Nenad Erić bezwingen. Die letzten Minuten standen die Kasachen dann mit dem Rücken zur Wand, hatten aber bei einem Konter durch Kéthévoama sogar die große Möglichkeit zum 2:0, doch Waterman parierte spektakulär. Kurz darauf war dann Schluss und Astanas Spieler lagen sich jubelnd in den Armen, auch wenn der knappe Vorsprung für das Rückspiel viel Spannung verspricht.