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Rapid glaubt an Aufstiegschance

Nach dem 2:2 in Wien stehen die Chancen für Rapid in Amsterdam gegen Ajax nicht unbedingt gut. Dennoch sind die Grün-Weißen optimistisch.

Stefan Stangl glaubt an seine Chance mit dem SK Rapid Wien
Stefan Stangl glaubt an seine Chance mit dem SK Rapid Wien ©GEPA

Ein 2:2 nach dem Hinspiel daheim ist für den SK Rapid Wien natürlich nicht die beste Ausgangssituation vor dem Rückspiel gegen AFC Ajax in der Amsterdam ArenA. Dennoch konnten sich die Grün-Weißen zumindest als moralischer Sieger fühlen, denn immerhin holte man in Unterzahl den Rückstand auf. Das gibt nun auch Mut, um den Aufstieg ins UEFA Champions League Playoff zu schaffen.

"Wir sind zwar immer noch Außenseiter, aber dadurch, dass wir das 0:2 wettmachen konnten, ist auch in Amsterdam für uns was drin. Wir müssen den Respekt so schnell wie möglich ablegen, auch dort, dann haben wir möglicherweise noch Chancen", meinte Rapid-Trainer Zoran Barisic.

Dass seine Mannschaft gut in Form ist, bewies auch die Generalprobe. Meister FC Salzburg wurde in der Liga auswärts mit 2:1 bezwungen. Dabei wurden sogar zahlreiche Stammkräfte geschont, aber auch die zweite Reihe wusste zu überzeugen.

Stefan Schwab wird nach seiner dunkelroten Karte wohl nicht nur dieses Spiel pausieren müssen. Die Dauer der Sperre wurde noch nicht festgelegt. Statt ihm wird Srdjan Grahovac auflaufen. Louis Schaub könnte am rechten Flügel Philipp Schobesberger ersetzen.

In Wien waren von beiden Teams zwei komplett unterschiedliche Hälften zu sehen. In Amsterdam wird eine 45-minütige Schwächephase nicht erlaubt sein.  "Wir sind Favorit, aber wir müssen noch einmal aufpassen. Das Resultat aus dem Hinspiel gibt uns keine Sicherheit", meinte Ajax-Trainer Frank de Boer. 

Große Veränderungen in der Aufstellung plant De Boer nicht. Sein Torhüter Jasper Cillessen war fraglich, nun ist er aber schmerzfrei und kann spielen. "Letzte Woche hätten wir 4:0 oder 5:0 führen können. Jetzt muss hinten die Null stehen, dann sind wir durch", so der Schlussmann.