Portos Standards zu gut für Basel
Mittwoch, 11. März 2015
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Spektakuläre Freistoßtore von Yacine Brahimi und Casemiro gaben den Ausschlag zu Gunsten des FC Porto gegen Basel, Vincent Aboubakar erklärte: "Daran arbeiten sie im Training sehr hart."
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Yacine Brahimi hat in der laufenden Saison der UEFA Champions League schon mehrmals gezeigt, dass er ein absoluter Freistoßspezialist ist, gegen den FC Basel 1893 war der algerische Nationalspieler des FC Porto wieder einmal mit einem Kunstschuss erfolgreich.
In der 14. Minute legte sich der Mittelfeldspieler den Ball knapp außerhalb des Strafraums zurecht und zirkelte ihn über die Mauer ins Netz, unhaltbar für Tomáš Vaclík. Brahimi, in seiner ersten Saison bei Porto, hat bereits in den Play-offs gegen LOSC Lille und in der Gruppenphase gegen den FC BATE Borisov bei Standards getroffen.
Auf die Frage, wie er seine Treffer einordnen würde, sagte Brahimi: "Alle meine Freistoßtore in diesem Wettbewerb waren wichtig, aber das habe ich im Achtelfinale geschossen. Je näher man an das Ende eines Wettbewerbs kommt, umso wichtiger werden die Tore. Letztendlich zählen alle Tore gleich, wichtig ist einfach nur, dass wir weiter sind. Das macht mich sehr glücklich."
Casemiro steuerte ebenfalls einen tollen Freistoßtreffer bei, als die Truppe von Julen Lopetegui zum ersten Mal seit 2009 den Einzug ins Viertelfinale klarmachte. Der von Real Madrid CF ausgeliehene Brasilianer traf dabei sogar aus 30 Metern. Laut Vincent Aboubakar, dem Schützen von Portos viertem Treffer, hat das Duo kein Erfolgsgeheimnis.
"Yacine hatte zuletzt eine schwere Zeit, das Tor wird ihm guttun", meinte der Nationalspieler Kameruns. "Er ist auf dem richtigen Weg. Er und Casemiro arbeiten im Training sehr hart an ihren Freistößen und es freut mich sehr für sie, dass sich diese Mühe ausgezahlt hat", so Aboubakar.
Sein Freund Brahimi sagte: "Wir haben Jackson Martínez vermisst, er ist sehr wichtig für unsere Mannschaft. Aber Aboubakar hat einen guten Job gemacht, er hat ein Tor geschossen und seine Qualitäten gezeigt."
Brahimi meinte weiter: "Wir werden unser Bestes geben, um so weit wie möglich zu kommen, damit wir uns am Ende keine Vorwürfe machen müssen. Jedes weitere Spiel in diesem Wettbewerb wird jetzt immer schwerer."
Aboubakar freut sich schon auf die Auslosung am 20. März: "Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. Wir werden jetzt nicht abheben. Wir bleiben bescheiden, das ist sehr wichtig, wenn man weit kommen will."