Meyer macht Schalke froh
Mittwoch, 10. Dezember 2014
Artikel-Zusammenfassung
Nach dem Einzug ins Achtelfinale durch das Goldene Tor von Max Meyer sind die Schalker glücklich. Auch das Ergebnis aus London nahmen die Königsblauen erleichtert zur Kenntnis.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
• Schalke erreicht nach einem 1:0-Sieg in Maribor das Achtelfinale
• Klaas-Jan Huntelaar lobt die Schalker Abwehr in der ersten Halbzeit
• Roberto Di Matteo sieht einen verdienten Sieg seiner Schalker Mannschaft
• Maribor-Trainer Ante Šimundža ist trotz des Ausscheidens stolz auf seine Mannschaft
• Das Achtelfinale wird am 15. Dezember um 12 Uhr MEZ in Nyon ausgelost
Roberto Di Matteo, Trainer von Schalke
Wir sind froh und glücklich, dass wir heute gewonnen haben, und dass das Resultat in England positiv war. Ich denke, es war ein verdienter Sieg für uns. Wir waren die bessere Mannschaft. Maribor hat gut gespielt und uns das Leben sehr schwer gemacht. Vor allem in der ersten Halbzeit haben sie tief gestanden und uns kaum Raum gelassen. In der zweiten Hälfte waren wir dann deutlich besser und haben das Spiel zu unseren Gunsten entschieden.
Klaas-Jan Huntelaar, Stürmer von Schalke
Wir haben in der ersten Halbzeit gut verteidigt. Natürlich sind wir nicht alle nach vorne gelaufen. Als ich den Ball an den Pfosten geschossen habe, wollte er einfach nicht rein. Der war genau auf der Linie und wurde dann leider geklärt. Trotzdem haben wir noch das Ding rein gemacht und sind jetzt weiter.
Benedikt Höwedes, Kapitän von Schalke
Wir gehen als verdienter Sieger vom Platz. Es war klar, dass es ein Geduldsspiel wird, dass Maribor auf Konter lauern wird. Wir hatten schon in der ersten Halbzeit gute Möglichkeiten, in der zweiten Halbzeit dann immer mehr - und wir wurden zum Glück belohnt. Max hat direkt die Hütte gemacht, nachdem er ins Spiel gekommen ist.
Ich war überhaupt nicht über das Zwischenergebnis von Chelsea informiert. In der Halbzeit wurde kurz was gesagt, das hat aber nicht jeder mitgekriegt. Wir wollten unser Spiel durchbringen und gewinnen, damit wir wenigstens die Europa League sicher haben. So ist es natürlich umso besser.
Ante Šimundža, Trainer von Maribor
Man muss auf unsere Spieler stolz sein, es war eine fantastische Saison. In der ersten Halbzeit haben wir auf einem hohen Niveau gespielt, doch am Ende merkte man uns die 35 Pflichtspiele, die wir bisher absolviert haben, an. Letztlich hat heute das Team gewonnen, das frischer war. Die Qualität, die wir in dieser Partie gezeigt haben, war auf jeden Fall genauso hoch wie die unseres Gegners. Uns haben dann aber die Kräfte verlassen.
Aleš Mertelj, Mittelfeldspieler von Maribor
Es war sehr schwer. In der ersten Halbzeit haben wir unser Spiel durchgezogen, aber am Ende waren wir nicht gut genug. Schalke hat das eine Tor geschossen, das sie gebraucht haben. Wir sind ein wenig enttäuscht, aber wir haben in dieser Gruppe gut gespielt. Es hat eben nicht ganz gereicht für die Europa League. Ich kann über unsere Mannschaft nur Gutes sagen. Wir müssen jetzt das Positive mitnehmen. Wir sind sehr stolz darauf, wie wir gespielt haben. Aber wir sind Profis und wollen immer mehr. Wir hoffen, dass wir in der nächsten Saison viel besser sein werden.