Koke dominiert Atléticos Spiel gegen Malmö

• Atlético schoss alle fünf Tore gegen Malmö in der zweiten Hälfte
• Koke, der drei Treffer vorbereitete, erzielte das erste Tor (48.)
• Es folgten zwei schnelle Tore von Mario Mandžukić (61.) und Antoine Griezmann (63.)
• Diego Godín (87.) und Alessio Cerci (90.+3) komplettierten den Sieg
• Nächstes Spiel: Malmö - Atlético (4. November)

Fünf Tore in der zweiten Hälfte und eine fantastische Vorstellung von Koke verhalfen Club Atlético de Madrid zu einem deutlichen Erfolg gegen Malmö FF.

Die Gäste, die vor 48 Jahren die erste ausländische Mannschaft waren, die ein Europapokalspiel im Vicente Calderón bestritten, hielten bis zur 48. Minute durch, ehe Koke aus kurzer Distanz das erste Tor schoss. Dann bereitete der Mittelfeldspieler Treffer von Mario Mandžukić, Antoine Griezmann und Diego Godín vor, ehe Alessio Cerci in der Nachspielzeit ein fünftes Tor nachlegte.

Nachdem alle vier Mannschaften in der Gruppe A nach zwei Spielen drei Punkte auf dem Konto hatten, würde ein Erfolg einen wichtigen Schritt Richtung Achtelfinale bedeuten, das war beiden Teams klar, und so versuchten sie jeweils die Initiative zu übernehmen. Die Rojiblancos hatten etliche Ecken, keine führte zum Erfolg.

Allmählich aber wurden die Gastgeber dominierender und sie wären fast in Führung gegangen, doch Griezmann scheiterte an Keeper Robin Olsen. Dann war der Franzose noch näher dran am Treffer, diesmal kam er am Schlussmann vorbei, traf aber die Unterkante der Latte. Der folgende Kopfball von Mandžukić wurde auf der Linie von Erik Johansson geblockt.

Im zweiten Abschnitt brauchten die Spanier nur drei Minuten, um in Führung zu gehen, als Koke aus kurzer Distanz traf. Der zweite Treffer sollte bald folgen. Diesmal war Koke der Vorbereiter für Mandžukić, der keine Mühe hatte, den Ball aus kurzer Distanz im Tor unterzubringen. Zwei Minuten später war es Griezmann nach Pass von Koke, der dem zunächst angeschossenen Olsen keine Chance ließ.

Sein drittes Tor bereitete Koke per Ecke vor, die Godín erreichte, der in der 87. Minute per Kopf traf. Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Alessio Cerci in der Nachspielzeit – erst traf er den Pfosten, den Nachschuss verwandelte er. Es war für ihn das erste Tor für den Finalisten der letzten Saison.