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Basel: Hätten höher gewinnen können

"Wir hätten höher gewinnen können", freute sich Basels Trainer Paulo Sousa nach einem fast perfekten Spiel seiner Elf gegen Liverpool, dessen Trainer Brendan Rodgers "sehr enttäuscht" war.

Liverpools Trainer Brendan Rodgers und Basels Coach Paulo Sousa vor dem Spiel
Liverpools Trainer Brendan Rodgers und Basels Coach Paulo Sousa vor dem Spiel ©AFP/Getty Images

Paulo Sousa war nach dem 1:0-Sieg gegen Liverpool begeistert von seinem Team
Geoffroy Serey Die glaubt, dass Basel als "Einheit" gewonnen hat
Brendan Rodgers war "restlos enttäuscht" von seiner Elf
Nächste Spiele: Ludogorets - Basel, Liverpool - Real Madrid (22. Oktober)

Geoffroy Serey Die, Mittelfeldspieler von Basel
Es ist toll, sie zu Hause zu schlagen, hoffentlich geht es so weiter. Heute waren wir eine Einheit, alles hat geklappt. Wir haben viel auf dem Platz miteinander geredet, das hat sich ausgezahlt.

[Verglichen mit der Auftaktniederlage gegen Real Madrid] Zunächst einmal ist das ein ganz anderes Kaliber, außerdem ist es ein Vorteil, zuhause spielen zu dürfen. Mit unseren Fans im Rücken geben wir alles.

Ich sehe Ludogorets nicht als Außenseiter, sie spielen einen guten Fußball. Die Chancen stehen bei 50:50, wir werden sie nicht unterschätzen.

Paulo Sousa, Basels Trainer
Ich bin sehr glücklich. Es ist ein großer Sieg. Ich wusste, wir brauchen eine Topleistung von jedem Einzelnen, wenn wir ein Team wie Liverpool schlagen wollen. Und die haben wir gebracht. Wir haben gut verteidigt, gut gespielt, hatten Chancen, um noch mehr zu Tore zu erzielen. Wir hätten gar höher gewinnen können – gegen Liverpool! Schauen Sie sich die Spieler an, die da spielen. Wir haben enormes Selbstvertrauen getankt mit diesem Erfolg. Er gibt uns einen Schub. Wir waren Protagonisten in diesem Spiel, nicht bloß Statisten. Das war entscheidend. Unterstützt haben uns unsere fantastischen Fans. Glorreich, historisch – für mich, die Spieler, die Fans, den Klub.

Brendan Rodgers, Liverpools Trainer
Das war eine sehr enttäuschende Leistung von uns. Die ersten 25 Minuten waren schlecht, dann wurde es etwas besser. Aber dann kam die zweite Halbzeit, die vor allem am Anfang sehr mies war. Und so geht's nicht. Man kann es sich in der Champions League nicht leisten, nur phasenweise genügend zu spielen. Besonders ärgerlich war das Gegentor – so eines darf man auf diesem Niveau nicht erhalten. Schon gar nicht gegen einen so starken Gegner wie den FC Basel. Da verteidigen wir unentschlossen, lassen Streller im Zentrum alleine. Basel war gut, wie erwartet. Das ist eine Spitzenmannschaft, die schon immer gut ausgesehen hat gegen englische Teams. Trotzdem ist weiterhin alles offen. Entscheidend ist es in einer solchen Gruppe, die Heimspiele zu gewinnen. Und da haben wir ja noch zwei, unter anderem gegen Basel.

Steven Gerrard, Liverpools Kapitän
Wir hatten einige gute Chancen, aber wir hätten keinen Punkt verdient gehabt. Wir hatten nicht den richtigen Biss und sie wollten den Sieg mehr als wir. Wir haben verdient verloren. Wir haben es ihnen zu leicht gemacht.

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