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Cerci will in Spanien durchstarten

Nach Club Atlético de Madrids Verpflichtung von Stürmer Alessio Cerci von Torino FC blickt UEFA.com auf frühere italienische Spieler zurück, die in Spanien zu glänzen wussten.

Alessio Cerci feiert einen seiner 21 Treffer in der Serie A für Torino
Alessio Cerci feiert einen seiner 21 Treffer in der Serie A für Torino ©Getty Images

Stürmer Alessio Cerci, der als letztes fehlendes Stück im Puzzle von Club Atlético de Madrid bezeichnet wird, wechselt für drei Jahre von Torino FC nach Spanien.

Der Meister hatte zuvor bereits neun Akteure für seine Mission Titelverteidigung unter Vertrag genommen, doch erst nach der Verpflichtung des 27-jährigen italienischen Nationalspielers zeigt sich Sportdirektor José Luis Caminero vollends zufrieden.

"Die Einigung ist eine fantastische Nachricht für alle", erklärte er auf der Vereinswebseite. "Wir mussten viele Anstrengungen unternehmen, aber wir sind überzeugt, dass es sich auszahlen wird, weil wir glauben, dass Cerci eine entscheidende Figur für unser Team ist. Er ist ein unberechenbarer Spieler, er wird unser Spiel schneller machen und Tore erzielen. Durch ihn haben wir mehr Optionen in der Offensive."

Zusammen mit Fausto Rossi von Córdoba CF ist Cerci, der frühere Angreifer von AS Roma und ACF Fiorentina, einer von nur zwei Italienern, die in der höchsten Klasse Spaniens spielen. UEFA.com kramt in den Archiven herum und blickt auf Landsleute von Cerci zurück, die in Spanien zu glänzen wussten.

Christian Vieri (Club Atlético de Madrid, 1997–98)
Vieri verbrachte nur eine Saison in Spanien, doch die werden nur wenige Atlético-Fans vergessen haben. Der in Bologna geborene Stürmer war genauso treffsicher wie bei Juventus sowie Atalanta BC und erzielte sage und schreibe 24 Treffer in 24 Ligaspielen. Damit wurde Vieri vor FC Barcelonas Rivaldo Torschützenkönig. In einem eher durchschnittlichen Team ragte der Angreifer dank seines Torriechers hervor, so erzielte er bei einer 4:5-Pleite bei UD Salamanca alle vier Tore für Atlético.

©Getty Images

Fabio Cannavaro (Real Madrid CF, 2006–09)
Nach drei Jahren ohne Meistertitel kam Madrid 2006 zu der Erkenntnis, dass die Defensive verstärkt werden müsse und so holte man Cannavaro, der Italien gerade als Kapitän zum Triumph bei der FIFA-Weltmeisterschaft geführt hatte. Der Innenverteidiger, der mit dem damaligen Real-Trainer Fabio Capello auch schon bei Juventus zusammengearbeitet hatte, gewann dann auch mit Real die Meisterschaft 2007 und verteidigte den Titel im Jahr darauf unter Trainer Bernd Schuster.

Christian Panucci (Real Madrid CF, 1996–99)
Panucci war der allererste Italiener, der bei Madrid unterschrieb, als er 1996 seinem früheren Trainer beim AC Milan, Capello, ins Santiago Bernabéu folgte.

Amedeo Carboni (Valencia CF, 1997–2006)
Carboni wechselte im Alter von 32 Jahren nach Valencia, doch seine neunjährige Dienstzeit in Spanien war die erfolgreichste und ereignisreichste in seiner Karriere. Bei seinem Debüt, einer 0:3-Pleite gegen Barcelona, wurde er gleich mal vom Platz gestellt, außerdem verschoss Carboni seinen Elfmeter beim Elfmeterschießen im verlorenen Endspiel der UEFA Champions League 2001 gegen den FC Bayern München. Zu seinen großen Erfolgen zählten der Meistertitel 2002 sowie das Double aus Meisterschaft und UEFA-Pokal 2004. Im Alter von 41 Jahren beendete er dann in Valencia seine Karriere.

©Getty Images

Giuseppe Rossi (Villarreal CF, 2007–13) 
Bei Manchester United FC schaffte es Rossi nicht in die erste Elf, weshalb er nach Spanien wechselte. In Manuel Pellegrini fand er einen Trainer, der voll und ganz auf ihn setzte, was nicht so einfach war, schließlich musste Rossi die Lücken füllen, die Diego Forlán nach seinem Wechsel zu Atlético hinterlassen hatte. Seine beste Saison erlebte der verletzungsanfällige Stürmer 2010/11, als er 32 Treffer erzielte und mit Villarreal das Halbfinale der UEFA Europa League erreichte.

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