BATE bezwingt Slovan

• Der FC BATE Borisov ist zum vierten Mal dabei
• Mikhail Gordeychuk besorgt die Führung, kurz vor dem Ende erhöhen Sergei Krivets und Vitali Rodionov
• Rodionov hatte zuvor zweimal das Gehäuse getroffen
• ŠK Slovan Bratislava sieht beim Stand von 0:1 Gelb-Rot für Seydouba Soumah
• BATE am Donnerstag in der Auslosung vertreten, Slovan in der UEFA Europa League

Zwei späte Treffer, die nur eine Minute auseinanderlagen, brachten BATE den endgültigen Einzug in die Gruppenphase der UEFA Champions League und einen 3:0-Sieg im Rückspiel der Play-offs gegen Slovan Bratislava.

Nach dem 1:1 im Hinspiel in der Slowakei war eigentlich alles offen, aber die Gastgeber gingen damit besser um und fanden sich anfangs leichter zurecht. In der 14. Minute ging man fast in Führung, als Rodionov einen perfekten Ball von Dmitri Likhtarovich erhalten hatte, doch nachdem Dušan Perniš bereits geschlagen war, prallte der Ball noch vom Pfosten zurück.

Rodionov blieb gefährlich und zielte von außerhalb des Strafraums vorbei, und obwohl Slovan wusste, dass man nur ein Tor brauchte, taten sie sich beim weißrussischen Meister sehr schwer. Pavel Fořt Bogenlampe per Kopf war die einzige Gefahr für Sergei Cherniks Kasten vor der Pause.

BATE wurde für seine Dominanz vier Minuten vor der Pause belohnt, als Rodionovs Pass Gordeychuk auf die Reise schickte, und dieser über den herauseilenden Torhüter zum 1:0 traf.

Wohl wissend, dass dieses Resultat zum Weiterkommen reichen würde, ließ sich die Elf von Aleksandr Yermakovich nach der Pause tiefer fallen und hätte dafür fast bezahlen müssen. Chernik rettete in der 53. Minute gleich zweimal mit herausragenden Reflexen gegen Fořts Volley nach einer Ecke, bevor er den Nachschuss von Nicolas Gorosito auch noch irgendwie parieren konnte.

Nun berappelte sich BATE und Robionov traf zum zweiten Mal das Aluminum, nachdem er zuvor mit der Brust einen hohen Ball sehenswert verarbeitet hatte. Slovans Hoffnungen schwanden auf ein Minimum, als Soumah in der 79. Minute Gelb-Rot sah, und die Heimmannschaft nutzte dies in der Schlussphase auch clever aus. Krivets und Rodionov erhöhten innerhalb kurzer Zeit zum 3:0-Endstand.