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Beşiktaş lässt bei Feyenoord nichts anbrennen

Feyenoord - Beşiktaş JK1:2
Der letztjährige Dritte der türkischen Liga erwies sich als eine Nummer zu groß für den niederländischen Vizemeister.

Jean-Paul Boëtius von Feyenoord im Duell mit Serdar Kurtuluş (rechts)
Jean-Paul Boëtius von Feyenoord im Duell mit Serdar Kurtuluş (rechts) ©AFP/Getty Images

Trotz eines Elfmetertores in der 95. Minute stehen die Chancen von Feyenoord, die Play-offs der UEFA Champions League zu erreichen, nach einer 1:2-Heimniederlage gegen Beşiktaş JK denkbar schlecht.

Mustafa Pektemek (13.) und Kerim Koyunlu (71.) hatten die Gäste in Führung geschossen, ehe Feyenoords Jungstar Mitchell Te Vrede in der Nachspielzeit einen Elfmeter zum 1:2 verwandelte.

Beşiktaş hatte die Partie von Beginn an unter Kontrolle und ging durch einen Kopfball von Nationalspieler Pektemek nach Ecke von Oğuzhan Özyakup mit 1:0 in Führung. Sechs Minuten später hatte das Team aus Istanbul die große Chance zum 2:0, als der Ball nach schöner Vorarbeit von Özyakup im Strafraum der Niederländer an Freund und Feind vorbeisegelte.

Das Team von Trainer Slaven Bilić wurde dann für seinen starken Auftritt aber erneut belohnt, als ein schwerer Patzer von Joris Mathijsen dem 20-jährigen Koyunlu die Möglichkeit zum Tor auf dem Silbertablett präsentierte. Erst als das Spiel längst gelaufen war, gelang Te Vrede vom Punkt aus der Ehrentreffer, nachdem zuvor der eingewechselte Ramon Motta Elvis Manu gefoult hatte.

Beşiktaş, der letztjährige Dritte der Süper Lig, kann nächste Woche vor eigenen Fans einen weiteren großen Schritt in Richtung Gruppenphase machen.

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