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Stadtführer Lissabon

Wir haben eine Übersicht der über einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Plätze der portugiesischen Hauptstadt zusammengestellt.

Der Turm von Belém
Der Turm von Belém ©photoknot

A: Alfama & Bairro Alto
Die beiden Kult-Stadtviertel Lissabons; Alfama ist das älteste und traditionsreichste Viertel der Stadt, das wunderschöne Bairro Alto ist tagsüber sehr ruhig und abends sehr belebt. In beiden Vierteln kann man vorzüglich essen, trinken und sich zu guter portugiesischer Musik entspannen.

B: Bélem
Vor allem bekannt für das Mosteiro dos Jerónimos (Hieronymitenkloster), ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist Belém wie gemacht, um einen ruhigen Nachmittag am Fluss zu verbringen. Der Turm von Belém, das Kulturzentrum von Belém, das Entdeckerdenkmal und der Pastéis de Belém sind hier alle beheimatet.

C: Castelo de São Jorge
Dieses Schloss liegt auf dem höchsten der sieben großen Hügel in Lissabon und ist von überall in der Stadt zu sehen. Von dem Schloss aus hat man einen hervorragenden Blick auf die gesamte Stadt. Die ältesten Teile des Schlosses sind aus dem sechsten Jahrhundert.

C: Cool down
Wer sich etwas herunterfahren möchte, der findet in Lissabon ganz sicher eine ruhige und sehr hübsche Ecke dafür. Der Botanische und der Tropische Garten, der Park Eduardo VII, der Estrela-Garten und der Calouste-Gulbenkian-Garten sind dafür wie gemacht.

D: Docks
Zu finden am Fluss in Alcântara unter der Brücke des 25. April - diese hat übrigens starke Ähnlichkeit mit der Golden Gate Bridge in San Francisco. An den Santo-Amaro-Docks, auch Docas genannt, kann man sehr gut essen und trinken.

E: Essen gehen
Auch wenn getrockneter und gesalzener Kabeljau (Bacalhau) das Nationalgericht ist, so sind zumeist im Sommer doch Sardinen der Renner in den Restaurants. Besonders während des alljährlichen Saint António im Juni.

F: Fado
Diese einzigartige portugiesische Musik stammt aus Lissabon und wird noch heute in vielen typischen 'Tascas', Restaurants und Clubs in der ganzen Stadt gespielt - gerade in den Stadtteilen Alfama, Bairro Alto und Mouraria.

G: Graça
Auf der höchsten Erhebung der Stadt dominiert diese Kirche die Landschaft. Sie dient als begehrter Aussichtspunkt, beheimatet eine Open-Air-Bar und Panorama-Terrasse mit Blick auf das Schloss, den Fluss und das Zentrum von Lissabon.

H: Hügel
Genau wie Rom soll Lissabon der Legende nach über sieben Hügel verteilt errichtet worden sein: São Jorge (Mouraria), São Vicente (Alfama), Sant'Ana (Anunciada), Santo André (Graça), Chagas (Carmo), Santa Catarina (Camões) und São Roque (Bairro Alto). Von oben hat man jeweils einen atemberaubenden Blick über die Stadt.

I: International
Die bekanntesten internationalen Marken, Läden, Hotels, Theater und Architektur: All dies findet man in der Avenida da Liberdade, der großen Flaniermeile vom Marquês de Pombal bis zum Restauradores. Der nahegelegene Martim Moniz erwartet seine Besucher mit Supermärkten aus der ganzen Welt und ist immer sehr belebt.

J: Mosteiro dos Jerónimos
Ein UNESCO-Weltkulturerbe, dessen Bau unter König Manuel I. im Jahr 1501 begann. Es liegt in der Nähe des Flusses in Bélem und ist ein typischer Bau für das Portugal im 15. und 16. Jahrhundert.

K: Kirchen
Die Kathedrale von Lissabon (Sé) wurde im 12. Jahrhundert erbaut und ist damit die älteste Kirche in der Stadt. Ebenfalls einen Besuch wert sind die Estrela Basilica und die Kirchen von Carmo, São Roque, São Domingos, Santa Engrácia und São Vicente de Fora.

L: Lifte & Seilbahnen
Der neueste Lift wurde erst letztes Jahr eingeweiht und befördert die Fahrgäste von Baixa fast bis zum Schloss. Der bekannteste Lift ist der Santa Justa - dieser bringt seine Fahrgäste zum wunderschönen Carmo-Platz, auf dem man sehr gut einkaufen kann. Auch drei Seilbahnen sind in der Stadt noch in Betrieb: Lavra, Glória und Bica.

M: Monsanto-Park
Dieser unter Naturschutz gestellte Wald gilt als die "Lunge von Lissabon". Monsanto ist reich bewachsen mit Bäumen und hat ein einzigartiges Ökosystem. Dort lässt sich perfekt Wandern, Laufen und Radfahren. Im Park fand 1959 in der Formel 1 der Grand Prix von Portugal statt und 2001 die Rad-Weltmeisterschaft.

N: Nationalmuseum für alte Kunst
Es handelt sich um eines der wichtigsten Kunstmuseen der Stadt. Zu finden sind Gemälde, Skulpturen und andere dekorative Kunstformen vom Mittelalter bis zum frühen 19. Jahrhundert. Eine der Hauptattraktionen sind die São Vicente Paneele von Nuno Gonçalves aus dem 15. Jahrhundert und einer der weltberühmten Triptychen von Hieronymus Bosch.

O: Ozeanarium
Gebaut für die Weltausstellung 1998 in Lissabon, in der Nähe des Flusses im Parque das Nações. Mit über einer Million Besuchern im Jahr ist es das größte Indoor-Aquarium Europas und das Zuhause von rund 16 000 Tieren und über 500 Tierarten.

P: Pastéis de Belém
Das bekannteste Gebäck des Landes ist ein Eiergebäck, das in einer Zuckerrohrfabrik nahe des Mosteiro dos Jerónimos entstand. Am häufigsten wird das Pastéis de Belém mit Puderzucker und Zimt gegessen. Ein weiterer Klassiker in Portugal ist "Pastel de Nata".

S: Straßenbahnen
Die gelben Trams der Stadt sind eines der Wahrzeichen und seit 1936 in Betrieb. Besonders zu empfehlen ist eine Fahrt mit Tram Nummer 28, die die Hügel hoch und runter fährt und dabei auch das historische Zentrum durchquert.

T: Tejo
Die Stadt und dieser Fluss sind unzertrennlich. Der Tejo ist mit 1 038 Kilometern der längste iberische Fluss überhaupt - er fließt nahe Cascais in den Atlantischen Ozean. Besonders zu empfehlen ist eine Fahrt auf der Fähre mit anschließendem Besuch eines der Restaurants am südlichen Flussufer.

T: Terreiro do Paço
Nach dem großen Erdbeben 1755 wieder erbaut und umbenannt zu Praça do Comércio (Platz des Handels), um die neue Rolle in der Stadt klar zu kennzeichnen. Besonders markant ist die Statue von König José I. im Zentrum des Platzes.

U: Untergrund
Für ein Wochenende im Jahr, normalerweise im September, stehen jede Menge Menschen an, um in eine kleine Öffnung in der Mitte der Rua da Conceição in Baixa zu klettern. Im Untergrund erwartet die Menschen ein unvergleichlicher Blick auf die antiken römischen Galerien, die teilweise aus dem ersten Jahrhundert stammen. Der Besuch ist nur an zwei Tagen im Jahr möglich.

V: Vogelperspektive
Lissabon hat fantastische Aussichtspunkte - auch "Miradouros" genannt. Die besten Ausblicke hat man von den sieben großen Hügeln der Stadt. Von diesen kann man die ganze Stadt in aller Ruhe überblicken.

W: Wasser
Um das Wasserversorgungsproblem im 18. Jahrhundert zu lösen, wurde das Águas Livres Aqueduct gebaut - es ist 58 Kilometer lang und erstreckt sich von Belas in der Nähe von Sintra bis nach Lissabon. Es wurde 1799 nach 67 Jahren Bauzeit fertig gestellt und ist bis heute ein Beispiel außergewöhnlicher Architektur.

X: Xabregas
Gelegen in der Gemeinde Beato, findet man hier das Kloster Madre de Deus, auch bekannt als Kloster São Francisco de Xabregas. Hier befindet sich ebenfalls das große Fliesenmuseum.

Z: Zoo
Der Zoologische Garten der Stadt wurde bereits 1864 eingeweiht und liegt unweit des Stadtzentrums. Die Besucher erwarten mehr als 2 000 verschiedene Tiere und über 300 Tierarten.